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08.03.18 –
Die Osnabrücker GRÜNEN zeigen sich erfreut darüber, dass der von ihnen mit auf den Weg gebrachte Pflegestützpunkt demnächst seine Arbeit aufnehmen wird. „Für viele Menschen in unserer Stadt ist es von enormer Bedeutung, dass sie im Fall von Pflegebedürftigkeit jetzt bald in der Bierstraße 33 eine Anlaufstelle bekommen werden, die mit fachkundigem Personal ausgestattet sein wird. Wir danken der Verwaltung, dass sie dafür die Voraussetzungen geschaffen hat“, betonen der Fraktionsvorsitzende, Michael Hagedorn, und die Vorsitzende des Sozial- und Gesundheitsausschuss, Anke Jacobsen.
Das Thema Pflege gewinne auf dem Hintergrund des demografischen Wandels enorme Bedeutung. Das habe den Rat seinerzeit (30.05.2017) interfraktionell veranlasst, sich für einen Pflegestützpunkt in der Stadt Osnabrück auszusprechen. „Es gibt einen immensen Bedarf an fachkundiger, kostenloser, schneller und vor allem auch trägerunabhängiger Pflegeberatung von älteren Menschen und ihren Angehörigen. Wer schon einmal in dieser Situation war, weiß wovon die Rede ist“, so Michael Hagedorn. Gute Beratung sei wichtig, damit die Menschen ihre Leistungsansprüche kennen und genau die Pflege erhalten, die ihren Bedürfnissen entspricht.
Für die meisten Seniorinnen und Senioren stehe im Vordergrund, dass sie so lange wie möglich in ihrem gewohnten Wohnumfeld bleiben können. „Mit kompetenter Beratung können die häuslichen Bedingungen angepasst und Hilfsmittel zur Verfügung gestellt werden. In einem barrierefreien Umfeld und mit ambulanter Pflege können die Menschen dann viel länger oder auch für immer zuhause wohnen bleiben“, erklärt Anke Jacobsen. Weiterhin gebe es einen hohen Bedarf bei allen Fragestellungen zum Thema Demenz. Die Beratung zu diesem Thema gehöre ebenfalls zu den Aufgaben des Pflegestützpunktes.
Seniorenbüro und Pflegestützpunkte gemeinsam hätten auch die Aufgabe, das Netzwerk von Ehrenamtlichen, Nachbarschaftshilfen, Trägern und professionellen Anbietern weiter auszubauen, um die Versorgungssituation der älteren Menschen vor Ort in den Quartieren zu verbessern. „Es ist daher zu begrüßen, dass Seniorenservicebüro und Pflegestützpunkt unter einem Dach zusammengeführt und personell aufgabengerecht ausgestattet werden“, so Hagedorn und Jacobsen abschließend
ris.osnabrueck.de/bi/to020.asp
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