Modernes Bauen in Eversburg ermöglichen

03.04.13 –

Die Zählgemeinschaft von SPD und GRÜNEN will, dass das neue Baugebiet rund um den Eversburger Friedhof nach modernsten energetischen Standards entwickelt wird. „Als Klimaschutzkommune wollen wir, dass die neuen Häuser dort verbindlich als Passivhäuser oder wenn möglich sogar Plusenergiehäuser gebaut werden. Das ist gut für die Umwelt und schont langfristig die Geldbeutel der Besitzer," erklären Heiko Panzer, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, und Volker Bajus, umweltpolitischer Sprecher der GRÜNEN.

Da es sich bei der Fläche weitgehend um städtischen Grund handelt, habe die Stadt volle Gestaltungsmöglichkeiten. Über die Kaufverträge könnten entsprechende Auflagen zum Energieverbrauch aber auch zur Gestaltung gemacht werden. „Zudem eignet sich das Gelände hervorragend für die optimale Nutzung der Sonne, wenn von Anfang an der Solarertrag bei der Planung berücksichtigt wird", erläutert Bajus. „Wir verfolgen mit der Flächenentwicklung das Ziel, attraktiven Wohnraum in der Stadt für neue Bürger zu schaffen", so Panzer. „Der Standort inmitten von Eversburg stärkt die nachhaltige Nutzung der vorhandenen Infrastruktur und dient damit auch dem Erhalt und der Sicherung der Versorgungsangebote im Stadtteil", ergänzt Jens Meier, stadtentwicklungspolitscher Sprecher der GRÜNEN.

Nach den Vorstellungen von Rotgrün soll eine Mischnutzung unterschiedlicher Wohn- und Bauformen vorgesehen werden, die insbesondere auch verdichtete und urbanere Nutzungen, also Mehrfamilien- und Stadthäuser und Maisonetten ermöglichen. „Wir wollen, dass die Grundstücksvergabe an dieser Stelle vor allem an Einzelkäufer und Baugemeinschaften erfolgt, um ein kostengünstiges und zugleich individuelles und identitätsstiftendes Bauen zu unterstützen", erläutert Meier.

Kategorie

Klimaschutz | Pressemitteilung | Wohnen

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