Schulwechsel

Anfrage Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (TOP 19.1)

01.03.16 –

Für die Entwicklung des Schulangebotes im SEK I-Bereich (Neue Schule Innenstadt, neue IGS) sind nicht nur die Zahlen der Schulanmeldungen in Klasse 5 von Bedeutung sondern auch die Entwicklung der Schülerzahlen je Schultyp im Verlauf der Schulzeit.

Daher fragen wir die Verwaltung:

Wie viele Schulwechsel gab es zum Schuljahr 2015/2016 und zum Halbjahreswechsel 2016 in den einzelnen Jahrgangsstufen 5 bis 10 an welche Schule im Gebiet der Stadt Osnabrück?
Die aufgenommenen Schülerinnen und Schüler kamen hierbei von welcher Schule?

Die Verwaltung beantwortet die Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen wie folgt:

  1. Wie viele Schulwechsel gab es zum Schuljahr 2015/2016 und zum Halbjahreswechsel 2016 in den einzelnen Jahrgangsstufen 5 bis 10 an welche Schule im Gebiet der stadt Osnabrück?
  2. Die aufgenommenen Schülerinnen und Schüler kamen hierbei von welcher Schule?

In ihrer Anfrage vom 21.01.2016 weist die Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen darauf hin, dass für die Entwicklung des Schulangebotes im Sek. 1-Bereich (Neue Schule Innenstadt, neue IGS) nicht nur die Zahlen der Schulanmeldungen in Klasse 5 von Bedeutung, sondern auch die Entwicklung der Schülerzahlen je Schultyp im Verlauf der Schulzeit.

Vor diesem Hintergrund werden Daten über die Schulwechsel zum Schuljahr 2015/16 und zum Halbjahreswechsel 2016 in den einzelnen Jahrgangsstufen 5 bis 10 an den Schulen in Osnabrück angefordert. Darüber hinaus sollte bei den Zugängen die abgebenden Schulen dargestellt werden.

Da die Daten nicht zentral verfügbar sind, wurde eine Anfrage für die einzelnen Schulen formuliert. Dabei wurden sämtliche Schulen im Sek. 1-Bereich im Stadtgebiet Osnabrück berücksichtigt. Um die gewünschten Schulwechsel zum Halbjahreswechsel darstellen zu können, war eine Fristverlängerung zur Beantwortung erforderlich, da die meisten Rückmeldungen hierzu erst Anfang Februar 2016, nach den Zeugnisferien, vorlagen. Dennoch ist darauf hinzuweisen, dass die Daten stichtagsbezogen abgefragt wurden und sich im weiteren Verlauf noch Veränderungen ergeben haben können.

Die zurückgemeldeten Daten wurden ausgewertet und in einer Übersicht zusammengefasst (Anlage). Hieraus wird konkret deutlich, aus welchen Schulen die Zugänge stammen bzw. welche Schulen bei den Abgängen angewählt wurden. Es ist insbesondere erkennbar, dass die Schulwechsel sehr häufig in der Durchlässigkeit bei den Schullaufbahnen begründet sind.

Auffällig hoch ist die Anzahl der Schulwechsel von bzw. zu anderen Schulträgern. Hierin innbegriffen sind sämtliche Schülerinnen und Schüler, bei denen zum einen der Schulwechsel durch einen Umzug notwendig wurde oder zum anderen infolge eine Ausnahmegenehmigung oder durch die Gastschulgeldvereinbarung mit dem Landkreis Osnabrück im Stadtgebiet erfolgte.

In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass es für den Zugang im Sek. 2-Bereich nach dem Nds. Schulgesetz keinen Einzugsbereich gibt und dieser damit an den städtischen Gymnasien unabhängig vom Wohnort erfolgt. Der Zugang wird lediglich durch die verfügbaren Kapazitäten beschränkt. Im Rahmen des G8 beginnt die Oberstufe mit der Einführungsphase (Klasse 10).

Diese Schülerinnen und Schüler, von außerhalb kommend, sind in der Datenerhebung somit ebenfalls erfasst und begründen den relativ hohen Anteil am Gesamtvolumen der Schulwechsler.

Anlage/n:

Schulwechsel-1Hlbj. 15-16

Schulwechsel-2Hlbj. 15-16

 

 

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Anfrage | Bildung

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