Griesert schreibt ab

20.08.13 –

Die Vorstandssprecherin der Osnabrücker GRÜNEN, Anne Kura, und der Vorsitzende der GRÜNEN-Ratsfraktion, Michael Hagedorn, werfen dem CDU-OB-Kandidaten Wolfgang Griesert vor, seinen Wahlkampfslogan bei den Osnabrücker GRÜNEN abgekupfert zu haben. „Seine Behauptung, die Urheberschaft liege bei ihm, ist ziemlich unverfroren", so die beiden GRÜNEN.

„Bereits in meiner Rede zum Haushalt 2007 habe ich ausweislich des Ratsprotokolls die Schwerpunkte der GRÜNEN-Ratspolitik mit der Alliteration ´Klima, Kinder, Konversion' umschrieben", so Michael Hagedorn. In Anlehnung daran hätten die GRÜNEN dann im Kommunalwahlkampf 2011 ihre inhaltlichen Schwerpunkte unter der Bezeichnung „Kinder, Klima, Kultur" zusammengefasst. Diese Schwerpunkte hätten sich schließlich auch in der Unterüberschrift des NOZ-Artikels zur Vorstellung des GRÜNEN-Kommunalwahlprogramms vom 09.07.2011 wiedergefunden. Darüber hinaus lautete das landesweite Motto der Grünen 2011 „Wir machen das KLAR".

Bei Herrn Griesert laute nun das Motto „Kinder, Klima, (Stadt-)Kultur – KLAR für Osnabrück". „Es ist vielleicht verständlich, sich von der Partei inspirieren zu lassen, die bei den letzten Wahlen die größten Zuwächse erzielt hat. Trotzdem sind wir schon sehr überrascht, dass der CDU-OB-Kandidat Griesert sich derartig plump bei uns bedient, und dies, obwohl er in seiner achtjährigen Amtszeit gerade auch zum Klimaschutz, für den er als Umweltdezernent ja zuständig war, keine besondere inhaltliche Nähe gezeigt hat. Eigentlich sollte die CDU gewarnt sein: Plagiate sind ihr noch nie gut bekommen und auch in Osnabrück werden die BürgerInnen sicher lieber das GRÜNE Original als eine schwarze Kopie wählen", so Anne Kura und Michael Hagedorn.

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Kommunalpolitik | Pressemitteilung

GRÜNE Ratspost

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