„Osnabrück? Sicher! – Wie können wir die öffentliche Sicherheit in unserer Stadt verbessern?“

Öffentliche Fraktionssitzung am 26.02.2024, 18:00 Uhr, Ratssitzungssaal

19.02.24 –

Wir wollen eine Stadt, in der sich jede:r sicher fühlen kann. Wie aber stellt sich die Sicherheitslage in Osnabrück aktuell dar? Wo gibt es besondere Herausforderungen? Und wie kann die Sicherheit in der Stadt konkret verbessert werden?

Über diese und weitere Fragen diskutieren im Rahmen einer öffentlichen Fraktionssitzung der GRÜNEN Ratsfraktion am 26. Februar um 18:00 Uhr im Ratssitzungssaal des Osnabrücker Rathauses:

  • Patricia Heller, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Osnabrück
  • Zeynep Süberk, Mitarbeiterin Mr. Kiosk in der Johannisstraße
  • Marco Brockmann, Teamleiter mobile Jugendarbeit und Streetwork, Stadt Osnabrück
  • Volker Scholz, Einsatzkoordinator, Polizeiinspektion Osnabrück

Moderation: Dr. Kristina Pfaff, GRÜNE Ratsfraktion 

Zu Beginn wird es einen 20-minütigen Impulsvortrag zum Thema „Die Angst ausRäumen? Sicherheit und Sicherheitsgefühl im öffentlichen Raum“ von Dr. Tim Lukas, Forschungsgruppenleiter im Fachgebiet Bevölkerungsschutz, Katastrophenhilfe und Objektsicherheit an der Bergischen Universität Wuppertal, geben.

---

Hintergrund:

Wenn in Osnabrück über das Thema Sicherheit gesprochen wird, dann wahrnehmbar vor allem über die Verkehrssicherheit. Doch auch die gefühlte Sicherheit im öffentlichen Raum, tagsüber und insbesondere am Abend und bei Nacht, ist unmittelbar mit der Lebensqualität der Osnabrücker:innen verbunden und treibt die Menschen gerade in der dunklen Jahreszeit um.

Auch bei uns, besonders im Bereich der Innenstadt, gibt es sogenannte Angsträume, also Orte, an denen Menschen Angst empfinden können, unabhängig davon, wie gefährlich der Ort tatsächlich ist. Dies gilt vor allem für ältere Menschen, Frauen und Kinder. Im Rahmen einer nicht repräsentativen Umfrage der Neuen Osnabrücker Zeitung im Juni 2022 gaben mehr als 200 Teilnehmer:innen an, sich besonders in der Johannisstraße, am Hauptbahnhof, Neumarkt und Rosenplatz sowie im Schlossgarten unsicher zu fühlen.

Ein aus GRÜNER Perspektive zentraler Schlüssel zur Verbesserung der Sicherheit ist und bleibt Prävention. Es gilt, den bunten Strauß an Maßnahmen zu nutzen, die vor allem auf die Förderung der sozialen Mischung der Bewohnerschaft im Quartier, die Belebung des Raumes durch Aktivitäten, eine Verbesserung der Kommunikation und Information sowie die Pflege und Instandhaltung des öffentlichen Raumes, die Verbesserung der Einsehbarkeit von Räumen und gezielte Investitionen in die soziale Infrastruktur setzen. Nicht zuletzt dafür hat der Stadtrat für 2024 finanzielle Mittel in Höhe von 100.000 Euro beschlossen.

Kategorie

Innenstadt | News | Presse | Sicherheit | Stadtentwicklung

GRÜNE Ratspost

Newsletter abonnieren:

Anmeldung Newsletter

Anmeldung Newsletter

GRUENE.DE News

<![CDATA[Neues]]>