Kinder dürfen Jubeln

16.02.11 –

 „Kinder können Jubeln und das ungestraft. Denn endlich hat sich die Bundesregierung entschlossen, mehr Rechtsicherheit im Umgang mit Kinderlärm zu schaffen", so Birgit Strangmann, familienpolitische Sprecherin der GRÜNEN-Ratsfraktion, in einer aktuellen Pressemitteilung.

Das Bundeskabinett hat heute eine entsprechende Änderung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes beschlossen. Damit sollen Klagen erschwert werden, die sich gegen den Lärm aus Kindertagesstätten oder von Spielplätzen richten.

„Viele Gerichtsurteile in der Vergangenheit haben gezeigt wie kinderentwöhnt unserer Gesellschaft ist. Dabei sind die Geräusche von Kindern das Normalste der Welt", so Strangmann weiter. „Es war nun mehr als überfällig, dass die Bundesregierung ihren Beitrag zur Verhinderung solcher Konflikte leistet."

Gerade vor dem Hintergrund der Schließung des Bolzplatzes am Knappsbrink, der Konflikte rund um die Kindertagesstätte „Kinderhaus Limberger Straße e.V." und des Streits um die Öffnung des Pausenhofs der Altstädter Grundschule sei das richtungsweisend. „Die heutige Entscheidung ist ein gutes Signal für eine kinder- und familienfreundliche Gesellschaft", so Birgit Strangmann abschließend.

Kategorie

Kinder, Jugend, Familie | Natur und Umwelt | Pressemitteilung | Stadtentwicklung

GRÜNE Ratspost

Newsletter abonnieren:

Anmeldung Newsletter

Anmeldung Newsletter

GRUENE.DE News

<![CDATA[Neues]]>

  • So viel grüner Strom wie noch nie

    Schon wieder ein neuer Rekord! Im ersten Halbjahr 2024 deckten erneuerbare Energien knapp 60 Prozent des Stromverbrauchs in Deutschland. Das [...]

  • Erster Gleichwertigkeitsbericht

    Gleichwertige Lebensverhältnisse sind als Ziel im Grundgesetz verankert. Heute hat das Bundeskabinett den ersten Gleichwertigkeitsbericht [...]

  • Neues Staatsangehörigkeitsrecht

    Das neue Staatsangehörigkeitsrecht ist in Kraft! Menschen, die hier arbeiten und gut integriert sind, können nun schon seit fünf statt acht [...]