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16.04.13 –
Beschluss:
Der Konzern Stadt nimmt in geeigneter und angemessener Form an dem Projekt ÖKOPROFIT teil. Der Rat fordert die städtischen Unternehmen, Eigenbetriebe und Verwaltungseinheiten auf, sich entsprechend einzubringen und daran aktiv zu beteiligen. Über die Ergebnisse wird der Rat zeitnah unterrichtet.
Sachverhalt:
Die Umwelt schonen und die Betriebskosten senken ist das Motto des Beratungsprogramms ÖKOPROFIT. Es fördert eine zukunftsfähige Entwicklung in den Betrieben und Institutionen einer Stadt bzw. einer Region. Neben monetären Einsparungen und der Verbesserung der ökologischen Performance, forciert ÖKOPROFIT vor allem den Austausch zwischen den beteiligten Unternehmen und Institutionen und somit ein Netzwerk, welches häufig über die Projektdauer von einem Jahr hinausgeht. Damit ist ÖKOPROFIT das mit Abstand erfolgreichste Einstiegsmodell für Umweltmanagement in Deutschland.
Bei ÖKOPROFIT stellen jeweils 10 – 15 Unternehmen und Institutionen in der einjährigen Projektlaufzeit ein betriebliches Umweltprogramm auf. Die so definierten Maßnahmen werden zu einem guten Teil schon in der Projektlaufzeit umgesetzt und führen gleichzeitig zu einer Umweltentlastung und zu Spareffekten für die Beteiligten. Ein Großteil der Maßnahmen bezieht sich dabei auf das Handlungsfeld Energie, z. B. hinsichtlich der Beleuchtung von Gewerbehallen, der Beheizung oder dem Fuhrparkmanagement. Die Unternehmen unterstützen sich dabei durch den gegenseitigen Erfahrungsaustausch in acht thematischen Workshops und profitieren so voneinander. Zudem bietet ÖKOPROFIT 5 halbe Beratungstage durch einen im betrieblichen Umweltschutz erfahrenen Berater.
In Osnabrück ist das Projekt ÖKOPROFIT www.cut-os.de/971.asp bisher zweimal erfolgreich durchgeführt worden. Die Erfolgsbilanz ist beeindruckend: So werden durch ÖKOPROFIT-Osnabrück 2011/2012 mindestens 1.900 Tonnen CO2-Ausstoß vermieden, der Energieverbrauch der beteiligten Unternehmen konnte um 1,8 Mio. Kilowattstunden gesenkt werden. Der Wasserverbrauch der Unternehmen konnte um 3.700 Kubikmeter reduziert werden. Zudem wurden zahlreiche Verbesserungsmaßnahmen in den Bereichen Abfall, Abwasser, Rohstoffeinsatz und Gefahrstoffe umgesetzt.
Für 2013 steht der nächste Durchlauf an, an dem 10 – 15 Betriebe und Institutionen teilnehmen können. Damit bietet sich auch für weitere Teilbereiche des Konzerns Stadt die Möglichkeit, den betrieblichen Ressourcenverbrauch und damit die Kosten zu optimieren und den Umweltschutz ein Stück weit zu verbessern.
Beratungsergebnis:
Einstimmig angenommen
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