22.06.11 –
Der große öffentliche Druck hat gewirkt, stellt Birgit Strangmann, familienpolitische Sprecherin der Osnabrücker GRÜNEN fest, denn das neue Förderprogramm des Bundes sieht nunmehr vor, dass die Mehrgenerationenhäuser einen Bundeszuschuss von jeweils 30.000 € erhalten. Allerdings nur, wenn zusätzlich 10.000 € vom Land oder der Kommune übernommen werden.
Die Osnabrücker GRÜNEN hatten im vergangenen Dezember einen entsprechenden Antrag in den Rat eingebracht, in dem Bund und das Land Niedersachsen aufgefordert werden, eine dauerhafte Finanzierung und Absicherung der Mehrgenerationenhäuser sicherzustellen. „Damit waren wir landauf landab nicht allein", so Birgit Strangmann. Planungssicherheit, Klarheit und Transparenz für den Fortbestand der wertvollen Arbeit der Mehrgenerationenhäuser war und ist eine Forderung vieler Kommunen und des Städtetages. Dass auch diese Förderung nur bis 2014 läuft und von den Kommunen kofinanziert werden soll, muss allerdings kritisiert werden. „In den Einrichtungen wird wertvolle, gemeinwesensorientierte Arbeit geleistet. Eine nachhaltige Etablierung mit neuen, noch zu erarbeitenden Schwerpunkten, wie z. B. „Alter und Pflege", sieht anders aus", so Birgit Strangmann abschließend.
Kategorie
Ein Beitrag von Dr. Franziska Brantner, Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Alexandra Geese, MdEP und stellv. Sprecherin der [...]
Nächste Woche startet die große UN-Klimakonferenz in Belém in Brasilien. Beim „Leaders Summit“ der brasilianischen Regierung vor der [...]
In unseren Kommunen findet das Leben statt. Im Schwimmbad, auf dem Marktplatz, in der Schule, auf dem Sportplatz. Doch viele Städte und [...]