
12.06.18 –
Die Osnabrücker GRÜNEN wollen die Quartiersarbeit in der Stadt weiter voranbringen. „Der soziale Wandel stellt Osnabrück vor zum Teil neue, vielfältige Herausforderungen. Eine gut funktionierende Quartiersarbeit soll die Stadt bei deren Bewältigung unterstützen,“ begründen der Fraktionsvorsitzende, Michael Hagedorn, und die sozialpolitische Sprecherin, Anke Jacobsen, die Ratsinitiative.
In vielen Osnabrücker Stadtteilen existierten bereits eine Vielzahl von Aktiven und Initiativen, die sich mit viel Zeit und Engagement für das Zusammenleben engagieren und Angebote schaffen. „Die Wüsteninitiative leistet seit 2011 mit eigenen Mitteln bürgerschaftlich getragene Stadtteilarbeit. Es gibt am Rosenplatz die Wahrnehmung bzw. Fortführung des Quartiersmanagements durch den Fachdienst Jugend gemeinsam mit Ehrenamtlichen. In Voxtrup kümmert sich eine Quartiersmanagerin hauptsächlich um Senioren. In der Dodesheide besteht eine Nachbarschaftshilfe und ein Quartierstreff. Es gibt „Wir in Atter“ und noch etliche Initiativen mehr“, so Anke Jacobsen. Zentral bei der Quartiersarbeit sei das ehrenamtliche Engagement. Grundsätzlich sollten Ehrenamtliche professionell unterstützt werden, die Aktivitäten müssen vernetzt und gebündelt werden, weiteres Bürgerengagement werde so angestoßen. „Quartiersentwicklung unterstützt daher gezielt die soziale und kulturelle Infrastruktur im Quartier und verbessert die Wohn- und Lebensbedingungen“, erklärt Michael Hagedorn. Zunächst müsse von der Verwaltung eine Bestandsaufnahme vorgenommen und darauf aufbauend ein Konzept erarbeitet werden. „Ein Quartiersfond soll eingerichtet und Kleinprojekte so gefördert werden. Förderprogramme zum Quartiersmanagement sind hierfür zu nutzen“, betonen Hagedorn und Jacobsen.
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Kinder, Jugend, Familie | Migration, Integration | Pressemitteilung | Soziales | Verwaltung
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