13.04.11 –
Als unangemessen und sachunkundig weisen die Osnabrücker GRÜNEN die Kritik der CDU und ihres Umfeldes an dem geplanten Neubau für die Integrierte Gesamtschule (IGS) Eversburg zurück. „Erst baut die schwarz-gelbe Landesregierung hohe Hürden für die Einrichtung der von den Eltern gewünschten Gesamtschulen auf. Dann polemisieren die örtliche Brickwedde-CDU und ihre Hilfstruppen gegen die damit verbundenen Kosten. Das muss als unseriös zurückgewiesen werden“, bemängeln der Fraktionsvorsitzende, Michael Hagedorn, und die schulpolitische Sprecherin, Birgit Strangmann.
Den Raumbedarf, der dem überarbeiteten Raumprogramm für die IGS und den damit verbundenen Kosten zugrunde liegt, habe die CDU mit den Gründungsvoraussetzungen für neue Gesamtschulen selbst verursacht. „Ein fünfzügiger Start mit mindestens 28 Kindern pro Klasse sowie einer Prognose der Schülerzahlen für 10 Jahre erfordert entsprechende Raumplanungen und Investitionen. Um dem gerecht zu werden, ist vom Rat entschieden worden, die IGS nicht am Standort der Käthe-Kollwitz-Schule, sondern in Eversburg zu errichten. Nur dadurch konnten die Gesamtkosten von 30 Millionen Euro für Neubau und Sanierung beider Schulstandorte auf 15 Millionen Euro für die IGS Eversburg halbiert werden“, stellt Birgit Strangmann klar. Natürlich sei es ärgerlich, dass zunächst Mittel für ein Provisorium aufgewendet werden müssen. „Unter Berücksichtigung der Gebäudesubstanz ist ein kompakter Neubau in Passivbauweise - wie von den GRÜNEN jetzt durchgesetzt – wegen des Klimaschutzes und der eingesparten Folgekosten aber die nachhaltigere Lösung“, so Michael Hagedorn. Unbeschadet davon müsse der von der CDU mitzuverantwortende Sanierungsbedarf an anderen Schulen schrittweise weiter abgebaut werden.
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Bildung | Haushalt, Finanzen | Kommunalpolitik | Pressemitteilung
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