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21.06.13 –
Die Stadtverwaltung soll nach den Vorstellungen der rot-grünen Zählgemeinschaft darstellen, wie in Osnabrück kostenloses WLAN an öffentlichen Plätzen angeboten werden kann und Vorschläge für eine Übertragung andernorts entwickelter Modelle auf Osnabrück machen. „Was in Großstädten möglich ist, sollte auch im regionalen Oberzentrum Osnabrück realisierbar sein", erklären die Fraktionsvorsitzenden von SPD, Frank Henning, und Bündnis 90/Die Grünen, Michael Hagedorn.
Erst vor kurzem habe der Stadtrat Münchens den freien Internet-Zugang an fünf wichtigen Plätzen in der Innenstadt beschlossen. Schon im Herbst vergangenen Jahres sei in Berlin das Pilotprojekt „Public Wifi Berlin" in Kooperation von Kabel Deutschland und der Medienanstalt Berlin-Brandenburg gestartet worden. „Ab diesem Sommer wird an insgesamt cirka 100 Standorten in Berlin und Potsdam offenes kostenloses WLAN bereit gestellt", so Michael Hagedorn. Außerdem suche der Berliner Senat Kooperationspartner, die ein gebührenfreies WLAN-Angebot an zentralen Orten bereit stellen und betreiben wollen. Auch andere europäische Städte bewegten sich in diese Richtung und verstehen freien öffentlichen Netzzugang als soziales Moment der Teilhabe sowie als Faktor hinsichtlich Tourismus und Förderung des Wirtschaftsstandorts. „Deshalb sollten die Beispiele anderer Städte genauer untersucht werden, um ein entsprechendes Angebot auch für die Stadt Osnabrück zu konzipieren", so Henning und Hagedorn abschließend.
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Digitalisierung und Datenschutz | Pressemitteilung | Stadtmarketing
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