Menü
08.08.12 –
Die Planungen des Investors MfI am Neumarkt ein Einkaufscenter in zwei Schritten zu verwirklichen, werden von der rot-grünen Zählgemeinschaft begrüßt. „Das ist der lang ersehnte Durchbruch bei der Umgestaltung des Neumarkts. Nach Jahren des Stillstands wird sich am Neumarkt durch die Center Planungen des Investors und durch die Umgestaltung des Neumarkts endlich stadtentwicklungspolitisch etwas positiv bewegen, " erklären die beiden Fraktionsvorsitzenden Frank Henning (SPD) und Michael Hagedorn (Bündnis 90/ Die GRÜNEN) in einer gemeinsamen Stellungnahme der Zählgemeinschaft.
„Wir werden planungsrechtlich an der großen Centerlösung festhalten, um dem Investor MfI in einem zweiten Bauabschnitt ein Einkaufscenter in einer Größenordnung von18.000 qm für den sog. aperiodischen Bedarf (u. a. Textilien und Elektronikartikel) und 3.500 qm für den sog. periodischen Bedarf (u. a. Lebensmittel) zu ermöglichen. Der Bebauungsplan wird somit in einer Gesamtgrößenordnung von 21.500 qm Verkaufsfläche von uns im Rat beschlossen, " so Frank Henning und Michael Hagedorn. „Es ist vernünftig in zwei Schritten vorzugehen, um im ersten Schritt mit einer Verkaufsfläche von 16.500 qm die Entwicklung am Neumarkt voranzubringen. Im Ergebnis halten wir aber an der Zielgrößenordnung 18.000 qm für den sogenannten aperiodischen Bedarf fest.", so die beiden Vorsitzenden. Die kleine Centerlösung mit zunächst 16.500 qm Verkaufsfläche sei insbesondere deshalb unproblematisch, da sich die Reduzierung der Verkaufsflächen zunächst zu einem großen Teil im sog. periodischen Bereich ergeben, also durch Reduzierung der Verkaufsflächen für den Lebensmittelmarkt. Wichtig sei, dass die Markenvielfalt, die Markenqualität und die Zahl der Centershops erhalten bleibe.
Erfreulich sei auch, dass das geplante Center selbst im ersten Bauabschnitt gleich drei Eingangsbereiche zur Johannisstrasse hin haben werde, was die Offenheit des Centers und die Stärkung der Johannisstrasse als Einkaufsmeile dokumentiere. „Die Verhinderungsstrategie der CDU-Opposition im Rat hat sich damit als endgültig gescheitert erwiesen. Das Center wird kommen. Über Details der Planungen und insbesondere die Parkplatzfrage werden wir gegen Ende des Monats direkt mit dem Investor sprechen, um zu einer einvernehmlichen Lösung zu kommen, " so Michael Hagedorn für die GRÜNEN. „Auch der Kauf dreier Grundstücke durch die Familie Rauschen konnte die Entwicklung nicht verhindern. Wir haben immer gesagt, dass im Zweifel das neue Center um die „Rauschen-Grundstücke" herum gebaut wird, " so Frank Henning abschließend.
Kategorie
Arbeit, Wirtschaft | Innenstadt | Pressemitteilung | Stadtentwicklung
Das Bundesverfassungsgericht ist ein Garant der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und damit ein unverzichtbares Verfassungsorgan für [...]
Rund 13 Millionen Menschen nutzen hierzulande das Deutschlandticket. Ein Erfolgsmodell! Ob das Ticket über das Jahr 2025 hinaus bestehen kann, [...]
Gestern hat die 29. Conference of the Parties (COP) in Baku, Aserbaidschan begonnen. Für Deutschland wird Annalena Baerbock als Verhandlerin [...]