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02.10.14 –
„Als Schirmherr von „youthinkgreen“, einem Projekt der Ursulaschule für ein plastiktütenfreies Osnabrück, hätten wir von Oberbürgermeister Wolfgang Griesert mehr Engagement und eine Unterstützung des Ratsantrages der rot-grünen Zählgemeinschaft (http://fraktion-gruene-os.de/ratspolitik/ratsantraege/ratsantraege-einzelansicht/article/eindaemmung_des_verbrauchs_von_plastiktueten_in_osnabrueck/) in dieser Sache erwartet“, erklären Heiko Panzer und Thomas Klein für die Ratsfraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen.
Mit dem Hinweis, dass Engagement der Schülerinnen und Schüler nicht untergraben zu wollen, habe der OB sich bei dem Ratsantrag „Eindämmung des Verbrauchs von Plastiktüten in Osnabrück“ der rot-grünen Zählgemeinschaft seiner Stimme enthalten. „Genau das ist aber gar nicht die Intention unseres Antrages. Vielmehr wollen SPD und GRÜNE, dass sich die Schülerinnen und Schüler der Ursulaschule nicht die Zähne an der Verwaltung ausbeißen. Diese jungen Leute müssen seitens der Verwaltung vielmehr unterstützt werden, auch zum Beispiel unter Einbeziehung des Stadtmarketings“, so die Umweltpolitiker weiter.
Seinem Redebeitrag nach schreckten den Oberbürgermeister vermeintlich unbekannte Größen wie „Kosten“ und „Personal“. Dabei müsse ihm eigentlich bekannt sein, dass ein Großteil der Arbeit ehrenamtlich aus dem Projekt „youthinkgreen“ getragen werde. „Es stellt sich somit die Frage: Will unser Oberbürgermeister nun die Initiative als erster Bürger der Stadt Osnabrück vorantreiben oder dieses Projekt bremsen? Dann müssten sich die jungen Umweltschützer aber einen neuen Schirmherren suchen. Hier sollte ein - diesmal jedoch bitte eindeutiges - Statement des OB für die notwendige Klarheit sorgen“, betonen Panzer und Klein abschließend.
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Demokratie und Beteiligung | Kommunalpolitik | Natur und Umwelt | Pressemitteilung
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