Highscore: Interaktion und Beteiligung spielerisch gestalten

Änderungsantrag Zählgemeinschaft Fraktionen von Bündnis 90/Die Grünen und SPD zum Ratsantrag von Christopher Cheeseman (TOP 5.11)

05.04.16 –

Beschluss:

Der Rat der Stadt Osnabrück beauftragt die Verwaltung der Stadt Osnabrück zu prüfen, inwieweit Elemente aus Spielen, Grundsätze aus Spieltheorien und auf Spielen basierte Planungsprozesse in die Arbeit der Verwaltung und die Bürgerbeteiligung integriert werden können.

Dazu sind Erfahrungen aus anderen Kommunen zu berücksichtigen; beispielsweise:

  • im Zusammenhang mit EU-Projekten wie streetlife (EIP-SCC)
  • beim Einsatz von spielerischen Elementen bei der Beteiligung von EinwohnerInnen
  • das Implementieren integrierter Konzepte in der Stadtplanung
  • die Nutzung öffentlicher Flächen zur Interaktion und als Spielfläche

In einem ersten Schritt soll versucht werden, in Zusammenarbeit mit Hochschulen eine Bachelor- oder Masterarbeit zu diesem Thema anzuregen.

In den zuständigen Fachausschüssen oder als öffentliche Informationsveranstaltung werden mit Hilfe externer Experten Möglichkeiten und Nutzen dieser Ansätze erörtert.

Anschließend entscheidet der Rat über das weitere Vorgehen.

Über die Ergebnisse der Prüfung einschließlich möglicher Kosten wird in den zuständigen Fachausschüssen informiert.

Eine mögliche Umsetzung erfolgt nach umfassender Beratung in einem konzertierten Prozess.

Beratungsergebnis:

Der geänderte Beschluss wird einstimmig angenommen.

 

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Antrag | Demokratie und Beteiligung | Stadtentwicklung

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