14.06.16 –
Beschluss:
Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen, in wie weit eine Initiative zum Dachgeschossausbau in Osnabrück initiiert werden kann. Vorrangig sind hierbei eventuelle Hemmnisse zu beseitigen, die durch städtische Vorschriften eine mögliche Investition von Hausbesitzern verhindern.
Sachverhalt:
Die Stadt Osnabrück muss das Angebot an Wohnraum erhöhen, um durch eine verbesserte Angebotsstruktur auch bezahlbare Wohnungen anbieten zu können. Neubauten, vor allem mit mehreren Geschossen und Nachverdichtungen sind hier zwei Instrumente, aber auch der Ausbau von Dachgeschossen hat das Potential den Wohnungsmangel abzumildern. Daneben wird durch eine Aufstockung weniger Fläche versiegelt, aber auch Energie gespart; wird das Dachgeschoss überbaut, sinkt der Heizbedarf in jenem und bei einer ernergieeffizienten Bauweise würde im neuen Dachgeschoss kaum zusätzliche Wärme verbraucht.
Die TU Darmstadt hat zusammen mit dem Pestel Institut für Systemforschung ermittelt, dass deutschlandweit 1,1 Millionen neuer Wohnungen durch die Aufstockung geschaffen werden können. Die Stadt Osnabrück sollte diese Möglichkeit vor allem durch vereinfachte Verwaltungsvorschriften auch ihren Einwohnerinnen und Einwohnern zugänglich machen.
Beratungsergebnis:
Der Beschluss wird mehrheitlich angenommen.
Medien
Kategorie
Schon etwas mehr als 100 Tage nach Start der Regierung Merz wird sichtbar: Schwarz-Rot startet einen Generalangriff auf die erneuerbaren [...]
Der September wird feministisch! Vom 27. – 28. September 2025 findet unsere Bundesfrauenkonferenz im Volkspark Halle statt. Dort werden grüne [...]
Tierschutz spielt für die neue Bundesregierung offenkundig keine Rolle mehr. Mit der Entscheidung des neuen Bundeslandwirtschaftsministers [...]