01.07.25 –
Beschluss:
Der Rat der Stadt Osnabrück erklärt:
Der Femizid im Schinkel ist kein Einzelfall. Er reiht sich ein in eine entsetzliche Serie von Gewalttaten gegen Frauen – auch in Osnabrück.
Fast jeden Tag wird hierzulande eine Frau von einem Mann getötet. Täglich werden Frauen und Mädchen Opfer geschlechtsspezifischer Gewalt. Die Dunkelziffer ist hoch, der Schutz oft lückenhaft.
Wir wollen nicht zur Tagesordnung übergehen. Wir sagen NEIN zu Femiziden, Frauenhass und patriarchaler Gewalt.
Wir fordern deshalb:
Der Schutz von Frauen und Kindern vor Gewalt ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Wir schauen hin und nicht weg. Der gefährlichste Ort für Frauen und Kinder darf nicht länger das eigene Zuhause sein. Wir stehen an der Seite derer, die von Gewalt betroffen sind.
Und wir sagen klar: Ein Leben in Sicherheit und Würde ist kein Privileg, sondern ein Menschenrecht.
Sachverhalt:
Begründung erfolgt mündlich.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig angenommen.
Kategorie
Antrag | Bildung | Gleichstellungspolitik | Kinder, Jugend, Familie | Sicherheit | Soziales
Warum Europa jetzt gegenüber China handeln muss – im Interesse seiner Unternehmen. Hier liest du den Gastbeitrag von Franziska Brantner aus der [...]
Auf EU-Ebene wird derzeit über eine weitgehende Deregulierung der Gentechnik beraten – getragen von einer Einigung zwischen konservativen [...]
In einem Brief an Ursula von der Leyen fordert Bundeskanzler Merz von der EU-Kommission, dass auch über das 2035 Autos mit Verbrennungsmotoren [...]