05.04.16 –
Beschluss:
Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen, welche kostengünstigen und pragmatischen Möglichkeiten vorhanden sind, um den öffentlichen Raum bewegungsfreundlicher für Kinder gestalten zu können. Berücksichtigt werden dabei insbesondere verkehrsberuhigte Straßen/Plätze, städtische Grünflächen im Innenstadtbereich sowie Osnabrücker Parks (beispielsweise Bürgerpark). Erste Ergebnisse sollen dem Jugendhilfeausschuss zeitnah dargelegt werden. Vorschläge des Kongresses „Bewegte Kindheit“ und von Frau Prof. Dr. Renate Zimmer sind dahingehend zu überprüfen, inwieweit sie in Osnabrück realisiert werden können.
Bei zukünftigen Planungen von Freiräumen und öffentlichen Flächen ist darzulegen, welche Elemente zur Bewegung und zum Spiel anregen.
Die Verwaltung wird beauftragt sicher zu stellen, dass alle zur dauerhaften Benutzung geeigneten Spiel- und Sportflächen, die im öffentlichen Eigentum sind oder mit öffentlichen Mitteln finanziert worden sind, Kindern und Jugendlichen nach Schulschluss, an Wochenenden und Feiertagen und in den Ferien zur Verfügung stehen.
Die Verwaltung wird beauftragt ein „Osnabrücker Modell“ zu entwickeln, wie Wohnstraßen in der Regel als verkehrsberuhigter Bereich, sogenannte „Spielstraße“, ausgewiesen werden können, wenn sie vorwiegend eine Erschließungsfunktion für die Anwohner haben. Durch Beschilderung und sukzessive bauliche Veränderungen ist ihr Anteil deutlich zu steigern.
Erste Ergebnisse werden den Fachausschüssen zeitnah dargelegt.
Beratungsergebnis:
Der geänderte Beschluss wird einstimmig angenommen.
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Antrag | Kinder, Jugend, Familie | Stadtentwicklung | Verkehr
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