07.11.17 –
Beschluss:
Der Rat der Stadt Osnabrück hält daran fest, das Halten und Zurschaustellen von Wildtieren in Zirkussen abzulehnen. Er stellt klar, dass nur der Bundesgesetzgeber durch eine Aktualisierung des Tierschutzgesetzes ein Verbot von Wildtieren in Zirkussen ermöglichen kann und hält daher nicht mehr daran fest, keine städtischen Flächen für Zirkusbetriebe mit Wildtieren zur Verfügung zu stellen. Insoweit wird der Ratsbeschluss vom 08.12.2015 aufgehoben.
Es wird Aufgabe des Bundestages sein, das Tierschutzgesetz in diesem Sinne zu ändern. Der Rat der Stadt Osnabrück appelliert an die Bundestagsabgeordneten, sich dafür einzusetzen.
Der Rat der Stadt Osnabrück appelliert zudem an die Osnabrücker Herdbuch eG sowie an alle Eigentümer von geeigneten Flächen, auch weiterhin nur Zirkussen Flächen zu überlassen, die keine Wildtiere mitführen. Der Rat der Stadt Osnabrück begrüßt den Dialog mit Zirkussen mit oder ohne Wildtierhaltung.
Beratungsergebnis:
Der Beschluss wird mehrheitlich angenommen.
Medien
Kategorie
Die ersten Ergebnisse von CDU, CSU und SPD in Form von Arbeitspapieren sind eine Aneinanderreihung von einzelnen Wahlversprechen, aber es fehlt [...]
Am heutigen 25. März kommen die frisch gewählten Bundestagsabgeordneten erstmals zur konstituierenden Sitzung im Deutschen Bundestag zusammen. [...]
Die Grundgesetzänderungen zur Aufnahme der Sondervermögen für Verteidigung und Infrastruktur wurden heute bei der letzten Sitzung des alten [...]