17.01.18 –
Die GRÜNEN-Ratsfraktion hat sich erneut intensiv mit der weiteren Schulentwicklungsplanung für den Sekundar-I-Bereich befasst. „Wir begrüßen die aktuelle Vorlage der Verwaltung dazu, insbesondere weil sie der voraussichtlichen Entwicklung der Schülerzahlen in Osnabrück gerecht wird“, so der Fraktionsvorsitzende, Michael Hagedorn, und die schulpolitische Sprecherin, Birgit Strangmann. „Die dort vorgeschlagene Gründung einer weiteren Gesamtschule im Süden der Stadt sollte schon aufgrund der hohen Nachfrage und der wachsenden Schülerzahlen um 5 Prozent bis 2023 unstrittig sein. Hierüber sollte ein parteiübergreifender Konsens erzielt werden können. Gleiches gilt auch für die Neue Schule Innenstadt“.
Schulen, Eltern und ihre Kinder erwarten von Politik und Verwaltung dauerhaft tragfähige Lösungen für die weitere Schulentwicklung in Osnabrück. „Für uns ist der Schlüssel für erfolgreiche Bildung eine Schule, die durch innovative pädagogische Ansätze und mit individueller Förderung gleiche Chancen und einen besseren Bildungserfolg für alle Kinder ermöglicht. Dazu gehören fähigkeitenorientierte Bildungsgänge mit größerem Praxisbezug, was wir für das Konzept am Standort Innenstadt ausdrücklich begrüßen“, so Birgit Strangmann. Es stelle sich allerdings die Frage, ob dies nicht auch mit einem integrierenden Konzept, wie bei einer Gesamtschule und der Möglichkeit eines Übergangs in die gymnasiale Oberstufe gelingt. Denkbar wäre hierbei auch eine Kooperation mit einem Gymnasium in der Innenstadt. Zielführend sei in diesem Zusammenhang, den Investitionsstau an den Schulen abzubauen. „Wir begrüßen daher die Mittelfreigabe in Höhe von 9,5 Millionen Euro für die Gymnasien, damit der zusätzliche Raumbedarf durch die Umstellung von G8 auf G9 abgedeckt werden kann“, erklären Hagedorn und Strangmann abschließend.
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