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23.06.17 –
Die Zahlen der Anmeldungen an weiterführenden Schulen in Osnabrück unterstreichen nachhaltig den Trend zur Gesamtschule. „Daraus lässt sich ein weiterhin großer Bedarf an Gesamtschulplätzen für die Stadt Osnabrück ableiten. Diesen Bedarf gilt es durch eine weitere Gesamtschule zu decken“, erklären Thomas Klein, GRÜNEN-Ratsmitglied im Schul- und Sportausschuss, und Daniela Saalfeld vom Vorstand der Osnabrücker GRÜNEN.
Die im Schulausschuss vorgestellten Zahlen der Anmeldungen von Kindern an weiterführenden Schulen bestätigen einen weiterhin großen Bedarf an Gesamtschulplätzen für die Stadt Osnabrück. „Von insgesamt 461 angemeldeten Kindern an beiden Osnabrücker Gesamtschulen, von denen 404 aus der Stadt Osnabrück kommen, mussten 120 abgelehnt werden und bleiben ohne den gewünschten Platz an einer Gesamtschule“, bedauert Thomas Klein. Im Vergleich dazu gab es im ersten Durchlauf 532 Anmeldungen an städtischen Gymnasien (kirchliche Träger ausgenommen), von denen 409 aus der Stadt Osnabrück kommen. An den Realschulen wurden zunächst 128 Kinder angemeldet, davon 110 aus der Stadt, an den Hauptschulen 27, davon alle aus der Stadt. Nach den Ablehnungen der Gesamtschulen kam es fast zu einer Verdoppelung der Anmeldezahlen an Haupt- und Realschulen, während die Gymnasien, die fast alle noch freie Plätze hatten, diese zunächst füllen konnten und dann aber auch Kinder ablehnen mussten. „Es ist sowohl für Kinder als auch Eltern sehr frustrierend, an der gewünschten Schulform keinen Platz zu finden und gezwungenermaßen an einer anderen Schule um Aufnahme bitten zu müssen. Dem muss endlich Abhilfe geschaffen werden. Osnabrück braucht eine dritte Gesamtschule, das ist jetzt eindeutig klar. Wir werden uns als GRÜNE stark machen für die Einrichtung einer Schule, die dem Wunsch der Osnabrücker Familien entspricht. Die Idee der „Neuen Schule Innenstadt“ bewerten wir weiterhin positiv und passend zum Bedarf, wie die jetzt vorliegenden Zahlen erneut belegen“, so Klein und Saalfeld abschließend.
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