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13.12.19 –
Die NOx Werte am Osnabrücker Schloßwall werden 2019 erstmals unter dem gesetzlich Erlaubten von 40 µg liegen. Am Neumarkt dagegen werden Sie am Jahresende wieder deutlich zu hoch sein. "Wer angesichts der starken Überschreitung des NOX-Grenzwerts am Neumarkt und der weiterhin hohen Werte am Wall Entwarnung gibt, handelt unverantwortlich. Offensichtlich sollen die Umweltprobleme, die der Verkehr in Osnabrück macht, gezielt verharmlost werden. Sinnvoll wäre nach wie vor, den Neumarkt vom Durchgangsverkehr zu befreien", erklärt der Fraktionsvorsitzende, Volker Bajus.
"Natürlich freuen auch wir Grüne uns, dass wir am Schloßwall unter den Grenzwert kommen", so Bajus weiter. Hier setze sich der Trend fort, der durch Umweltzone und Einfahrtsverbot für alte Dieselstinker eingeleitet wurde. "Gleichzeitig leiden aber immer mehr Menschen unter gesundheitsschädlichem Verkehrslärm. Zudem nimmt die Sorge um die Sicherheit von Fußgänger*innen und Radler*innen zu", stellt Bajus fest.
Daher bleibe die Verkehrswende - nicht zuletzt auch aus Klimaschutzgründen - weiter ganz oben auf der Tagesordnung. "Wir brauchen nicht nur ein besseres Bus-Angebot, breitere Radwege und weniger LKW- und Autofahrten. Wir sollten endlich auch ernsthaft über eine Stadtbahn reden", erläutert Bajus.
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Gesundheit, Verbraucherschutz | Natur und Umwelt | Pressemitteilung | Verkehr
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