11.09.16 –
Neue Straßen schaffen neue Verkehre. Neue Straßen und Pläne von mittleren Ringen gehören eindeutig zu den Strategien der autogerechten Stadt und damit in die Geschichtsbücher. Investitionen in weitere Elektrofahrzeuge im ÖPNV und für das Car-Sharing sind deutlich besser angelegt. Mit der Entscheidung gegen die Westumgehung haben die Osnabrücker*innen gezeigt, dass sie hinter zukunftsfähiger Mobilität stehen, die nicht das Auto sondern die Menschen in den Mittelpunkt stellt. Das Nein zur Westumgehung ist nicht verhandelbar. Das Handlungskonzept, das aus dem Beteiligungsprozess zum Verkehrskonzept Westerberg entwickelt wurde, muss nun konkretisiert werden. Entlastungen lassen sich durch bauliche Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung, zusätzliche Querungshilfen, Geschwindigkeitsüberwachungen, eine Ausweitung des ÖPNV-Angebots, bessere Radwege und ein konsequentes Mobilitätsmanagement in der Umgebung erreichen. Die geplante Erschließungsstraße des Wissenschafts- und Wohnparks von der Natruper bis zur Sedanstraße wird allerdings wieder mehr Verkehr in das Quartier ziehen. Deshalb und wegen der hohen Kosten lehnen wir sie ab.
Kategorie
Demokratie und Beteiligung | Kommunalpolitik | Stadtentwicklung | Standpunkte | Verkehr | Westumgehung
Bei der Bundestagswahl am 23. Februar haben wir, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, mit 11,6 Prozent unser zweitbestes Ergebnis bei einer Bundestagswahl [...]
Am Sonntag, den 06. April 2025 findet unser Länderrat in Berlin statt. Hier findest du alle Infos dazu.
Mit unserer Wahlkampftour waren Robert Habeck und Annalena Baerbock seit Anfang Januar in über 40 Städten in ganz Deutschland. Beim letzten [...]