01.07.25 –
Beschluss:
Der Rat der Stadt Osnabrück erklärt:
Der Femizid im Schinkel ist kein Einzelfall. Er reiht sich ein in eine entsetzliche Serie von Gewalttaten gegen Frauen – auch in Osnabrück.
Fast jeden Tag wird hierzulande eine Frau von einem Mann getötet. Täglich werden Frauen und Mädchen Opfer geschlechtsspezifischer Gewalt. Die Dunkelziffer ist hoch, der Schutz oft lückenhaft.
Wir wollen nicht zur Tagesordnung übergehen. Wir sagen NEIN zu Femiziden, Frauenhass und patriarchaler Gewalt.
Wir fordern deshalb:
Der Schutz von Frauen und Kindern vor Gewalt ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Wir schauen hin und nicht weg. Der gefährlichste Ort für Frauen und Kinder darf nicht länger das eigene Zuhause sein. Wir stehen an der Seite derer, die von Gewalt betroffen sind.
Und wir sagen klar: Ein Leben in Sicherheit und Würde ist kein Privileg, sondern ein Menschenrecht.
Sachverhalt:
Begründung erfolgt mündlich.
gez. Jens Meier
Gruppe Grüne/Volt
gez. Marius Keite
CDU-Fraktion
gez. Susanne Hambürger dos Reis
SPD-Fraktion
gez. Dr. Thomas Thiele
Gruppe FDP/UWG
gez. Dr. Henry Gehrs
Gruppe DIE LINKE./Kalla Wefel
gez. Katharina Pötter
Oberbürgermeisterin
Kategorie
Antrag | Bildung | Gleichstellungspolitik | Kinder, Jugend, Familie | Sicherheit | Soziales
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