06.12.11 –
Zu den Plänen für zwei Solarparks in Hellern äußern sich die GRÜNEN positiv: „Wir wollen, dass Osnabrück im Klimaschutz weiter vorankommt. Dazu müssen wir die gesamte Bandbreite erneuerbarer Energien vor Ort nutzbar machen. Solarstrom auf erheblich vorbelasteten Freiflächen kann dabei einen wichtigen Beitrag leisten", erklären Michael Hagedorn, Fraktionsvorsitzender, und der umweltpolitische Sprecher, Volker Bajus.
Da es sich um die ersten Solarprojekte auf Freiflächen in Osnabrück handelt, plädieren die GRÜNEN dafür, das jetzt anstehende Planverfahren mit größter Sorgfalt anzugehen. „Wir werden die Argumente von Fachleuten und Anwohnern sehr ernst nehmen. Auch die im Verfahren zu erstellenden Gutachten, insbesondere hinsichtlich möglicher Folgen für Mensch und Natur", erläutert Bajus mit Verweis auf die anstehende zweistufige Bürgerbeteiligung. Dabei werde auch geklärt, welche Größenordnung die Anlagen haben können und wie störende Auswirkungen auf Natur und Nachbarschaft reduziert werden könnten. In jedem Fall werden sich die GRÜNEN dafür einsetzen, dass andere gewerbliche Nutzungen ausgeschlossen werden. „Hier kann aus einer mit umweltgefährdenden Stoffen belasteten Altablagerung, einer ehemaligen Müllkippe, also einer Umweltsünde von gestern, ein Energiepark entstehen, mit der Technik von heute, für den Klimaschutz von morgen. Das ist eine gute Perspektive", so die GRÜNEN.
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