28.08.25 –
Sachverhalt:
In Osnabrück arbeiten viele engagierte Bürger:innen in insgesamt neun Reparaturcafés und einem Leihladen daran, Haushaltsgeräte, Fahrräder oder auch Elektrogeräte zu reparieren und Müll zu vermeiden. Sie stehen damit nicht Konkurrenz zu den kommerziellen Reparaturanbietern, weil diese eine Reparatur zu preislich akzeptablen Konditionen nicht darstellen können. Neben dem Aspekt der Abfallvermeidung ist das soziale Miteinander in den Reparaturcafés eine besondere Qualität dieser unterstützenswerten Einrichtungen.
Auf den Recyclinghöfen des Osnabrücker ServiceBetriebs (OSB) kommt es bei der Abgabe von Elektrogeräten und Ähnlichem immer wieder zu bedauernden Äußerungen, dass hier funktionsfähige und einfach zu reparierende Geräte unwiederbringlich entsorgt werden. Eine Entnahme aus den Containern – auch von brauchbaren Teilen, wie zum Beispiel Steckern oder Kabeln – ist bislang nicht erlaubt. Ein Grund ist neben rechtlichen Unklarheiten auch die Verletzungsgefahr.
Von den Engagierten in den Reparaturcafés gibt es Anfragen, ob man hier nicht zu anderen Regelungen kommen und damit Abfall vermeiden und die Arbeit der Reparaturinitiativen unterstützen könnte.
Wir fragen daher die Verwaltung:
gez. Martin Büker
Gruppe Grüne/Volt
gez. Jutta Schäfferling
SPD-Fraktion
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