06.03.18 –
Beschluss:
Die Verwaltung wird beauftragt,im Rahmen der Fortentwicklung des Sportentwicklungsplansden Bedarf an Kunstrasenplätzen für das gesamte Stadtgebiet zu ermitteln und darzustellen, an welchen konkreten Punkten in Osnabrück Kunstrasenplätze errichtet werden müssten, um eine optimale Versorgung und Flächenabdeckung der Osnabrücker Sportvereine sicherzustellen, die auch für den vereinsungebundenen Sport zur Verfügung stehen können.
Darüber hinaus ist von der Verwaltung darzustellen, in wie weit sich die Osnabrücker Sportvereine an einer möglichen, u.a. finanziellen, Umsetzung beteiligen können und obwelche Möglichkeiten der Akquise von Drittmitteln und Sponsoren es gibt.
Bei dieser Prüfung sollen auch etwaige gesundheitliche Probleme und Umweltfolgen, die durch die Nutzung von Kunstrasenplätzen entstehen können, berücksichtigt werden.
Der Inhalt der Vorlage unterstützt folgende/s strategische/n Stadtziel/e:
Vielseitige Kultur- und Freizeitangebote (Ziel 2016 – 2020)
Sachverhalt:
Eine Prüfung sollte im Gesamtkontext des Sportentwicklungsplans stattfinden, um die Kapazitäten sinnvoll abzustimmen.
Nach Medienberichten können insbesondere die eingesetzten Granulatstoffe problematisch sein. Sie werden vor allem aus Altreifen hergestellt und können für die Gesundheit der Nutzerinnen und Nutzer mit Risiken behaftet sein, weil das Granulat krebserregende Stoffe (z.B. PAK) enthält. Ebenso gelangen Mikroplastikbestandteile in die Umgebung und können sich dort anreichern und die Umwelt belasten. Auch ist die spätere Entsorgung deswegen problematisch. (weiter Infos hierzu unter: https://www.bundestag.de/blob/507402/ee19124c0b690000107168c2fc35abbe/wd-8-009-17-pdf-data.pdf)
Beratungsergebnis:
Der Beschluss wird mehrheitlich zur weiteren Beratung in den Schul- und Sportausschuss verwiesen.
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