05.03.14 –
Rot-grün unterstützt die Pläne der Verwaltung, die Martinistraße umzubauen. „Ziel der Maßnahmen ist die Verbesserung der Situation für alle Verkehrsteilnehmer. Die vielen Rückstaus behindern nicht nur Auto- und Busverkehr, sondern belasten auch die Stadt und die Anwohner mit Luft und Lärm. Daher besteht dringender Handlungsbedarf“, erklären Heiko Panzer und Jens Meier, die verkehrspolitischen Sprecher von SPD und GRÜNEN.
Derzeit sei die vielbefahrene Einfallstraße vor allem davon geprägt, dass es wegen der vielen Abbiegevorgänge zu häufigen Spurwechsel der einzelnen Verkehrsteilnehmer kommt. „Diese Ursachen sorgen für Rückstaus durch uneindeutige Verkehrsverhältnisse, wie die Experten das tägliche Chaos nennen,“ erklärt Heiko Panzer. Denkbar sei eine Neuordnung der Verkehrsteilnehmer auf der Martinistraße durch eindeutigere Funktionszuordnung der Spuren. „Der Durchgangsverkehr könnte auf einer eigenen Spur unterwegs sein und dadurch flüssiger werden, weil Abbieger dann nicht mehr im Weg ständen. Diese kann durch eigene Abbiegespuren und Busführungen ergänzt werden, die diese besonderen Funktionen neu aufnehmen,“ so Jens Meier.
„Wir stehen aber erst am Anfang der Diskussion. Es liegen noch keine konkreten Pläne vor, über die man lang diskutieren könnte,“ stellt Heiko Panzer fest. Insofern sei rot-grün verwundert, dass die CDU-Fraktion schon jetzt ihre Ablehnung angekündigt hat. „Wir müssen uns den Problemen stellen. Die Anwohner leiden an Abgasen und Lärm, der Verkehr steht zu oft still. Wir dürfen uns nicht wegducken, sondern müssen für Lösungen sorgen. Alte Verkehrsideologien taugen heute nichts mehr“, erläutert Meier. Rot-grün sei jedenfalls gespannt auf die Vorschläge aus der Verwaltung und die Debatte mit der Bürgerschaft. „Verkehr ist ein Thema, bei dem alle mitreden. Wie beim Fußball. Wir freuen uns auf die Ideen der Bürgerschaft“, so die beiden abschließend.
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