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21.06.13 –
„Wir unterstützen den auf einer zweijährigen Projektphase basierenden Verwaltungsvorschlag zur Einrichtung des Fachdienst Museen. Mit der Zusammenlegung der Fachdienste wird ein wichtiger Schritt für die Zukunft unserer Museen gemacht." Dies erklären der Vorsitzende des Kulturausschusses, Sebastian Bracke von der GRÜNEN-Fraktion, und der kulturpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Dirk Koentopp.
Das in der Verwaltung seit zwei Jahren laufende Projekt, die drei Fachdienste Felix-Nussbaum-Haus/Kulturgeschichtliches Museum, Museum am Schölerberg und Kunsthalle zu einem zusammenzuführen, habe sich bewährt. „Zentrale Aufgaben in den Bereichen Organisation, Besucherservice und Controlling können besser gebündelt, Synergien entwickelt und die Zusammenarbeit zwischen den Häusern verstetigt werden", so Sebastian Bracke. Das Projekt „Aufbau eines Fachdienst Museen" sei in der letzten Ratsperiode gemeinsam angestoßen worden, nachdem der Bedarf nach solchen professionelleren Strukturen deutlich geworden sei.
Um einen breiten politischen Konsens zu ermöglichen, habe Rot-Grün im Frühjahr zunächst einer Pilotphase und der Durchführung eines Workshops zugestimmt. Unter der Maßgabe, dass die Entscheidung noch vor der Sommerpause getroffen werde. „Wir brauchen jetzt eine Entscheidung, auch damit Klarheit herrscht", so Dirk Koentopp, „und sich der Fokus der Häuser von strukturellen stärker zu inhaltlichen Fragen verschieben kann."
Für ROT-GRÜN ist die zukunftsfähige Aufstellung der Museen mit der Einrichtung des Fachdienstes aber nicht abgeschlossen. „Wir sehen in den verbesserten Strukturen ein wesentliches Instrument, um die mit breiter Beteiligung entwickelten Perspektiven für die Häuser nun mit mehr Schwung umzusetzen", so Bracke und Koentopp. Ziel sei es die Attraktivität der Museen für die Besucher weiter zu erhöhen, um mehr Menschen für die Angebote der Stadt zu gewinnen. Dafür bedürfe es einer konstruktiven Zusammenarbeit über die Fraktionsgrenzen hinaus. „Der Fachdienst Museen ist dafür ein guter Anfang. Daher rufen wir auch die anderen Fraktionen auf, mit uns ein gemeinsames Signal für die Zukunft der Osnabrücker Museen zu geben", so die beiden Politiker abschließend.
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