Brückenjahr und Eingangsstufen nutzen

10.05.11 –

Die Osnabrücker GRÜNEN sprechen sich dafür aus, den Übergang von der Elementar- zur Primarbildung zu verbessern und zu verstetigen. „Wir wollen, dass die Möglichkeiten, die „Brückenjahr" und „Eingangsstufen" bieten, in Osnabrücker Kindertagesstätten und Grundschulen stärker als bisher dazu genutzt werden, Sprach- und Lernförderung weiter zu entwickeln und allen Kindern gute Startchancen für die schulische Bildung anzubieten", erklärt Birgit Strangmann, bildungspolitische Sprecherin der GRÜNEN-Fraktion.

Mit dem zum 31.07.2011 auslaufenden Modellprojekt „Das letzte Kindergartenjahr als Brückenjahr zur Grundschule" sei die Kooperation zwischen Tageseinrichtungen für Kinder und Grundschulen bei der Gestaltung von Lern- und Bildungsprozessen im letzten Jahr vor der Einschulung gestärkt worden. „In Osnabrück haben sich 10 Grundschulen und 21 Kitas an dem Projekt beteiligt. Darauf aufbauend sollte konzeptionell allen Kitas und Grundschulen in Osnabrück Orientierung und Hilfen bei der Übergangsgestaltung der pädagogischen Bildungsarbeit ermöglicht werden", so Birgit Strangmann. Das Kultusministerium müsse hierzu die notwendigen Ressourcen zur Weiterentwicklung des Brückenjahres sowohl für die Schulen als auch die Kitas über den 01.08.2011 bereitstellen. Zusätzlich könnte durch jahrgangsgemischte Eingangsstufen den individuellen Voraussetzungen der Kinder stärker entsprochen werden. „Kinder könnten sowohl früher eingeschult werden, aber auch in den ersten beiden Jahrgangsstufen länger verweilen." Auch dadurch würde Fähigkeiten und Entwicklungsstand entsprechend eine gezielte Förderung vorgenommen. „Beides, Brückenjahr und Eingangsstufe, sollten verbindliche Angebote in der Osnabrücker Bildungslandschaft werden", fordert Birgit Strangmann.

Kategorie

Bildung | Kinder, Jugend, Familie | Migration, Integration | Pressemitteilung

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