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21.04.15 –
Beschluss:
Vor dem Hintergrund der Verleihung des Europäischen Kulturerbe-Siegels für die Rathäuser in Osnabrück und Münster als „Stätten des Westfälischen Friedens" wird die Verwaltung beauftragt, Vorschläge zur Aufwertung des „Platz des Westfälischen Friedens" zu entwickeln und zeitnah dem Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt sowie dem Kulturausschuss zur Beratung und Beschlussfassung vorzustellen.
Änderungsantrag CDU-Ratsfraktion:
Vor dem Hintergrund der Verleihung des Europäischen Kulturerbe-Siegels für die Rathäuser in Osnabrück und Münster als „Stätten des Westfälischen Friedens" wird die Verwaltung beauftragt, Vorschläge zu erarbeiten, wie diese Auszeichnung im Osnabrücker Rathaus präsentiert werden kann. Verbesserungen am "Platz des Westfälischen Friedens", wie zum Beispiel eine Infotafel für den Bürgerbrunnen, sind ebenfalls anzustreben. Dem Kulturausschuss sind die Ergebnisse zur Beratung und Beschlussfassung vorzustellen.
Sachverhalt:
Vor kurzem hat die Europäische Kommission das Europäische Kulturerbe-Siegel an die Rathäuser in Osnabrück und Münster als „Stätten des Westfälischen Friedens" verliehen. Diese Auszeichnung wird am 15.05.2015 mit den Bürger_innen beider Städte gefeiert. In Osnabrück erfolgt am Vormittag im Rahmen eines Festaktes die feierliche Anbringung des Siegels am Rathaus. Am Nachmittag bietet ab 15:30 h ein buntes Programm auf der Bühne vor dem Rathaus Informationen und Musik rund um das Thema Kulturerbe-Siegel.
Der Platz des Westfälischen Friedens, im Innenhof am Markt in unmittelbarer Nähe des Rathauses, ist einer der schönsten Plätze der Osnabrücker Innenstadt. Dafür führt er vergleichsweise ein Schattendasein, ist Logistikfläche für Veranstaltungen und nur wenige Gebäude öffnen sich zu diesem Platz. Eine Infotafel für den Bürgerbrunnen fehlt seit Jahren. Die Grünflächen sind pflegeleicht, aber wenig attraktiv. Stadtbibliothek und Remarque-Zentrum zeigen sich verschlossen zum Platz. Die Fahrradabstellsituation ist unbefriedigend. Die Zuwegung von der Lortzingstraße hat eher die Anmutung einer Hofeinfahrt.
Wenn Verwaltung, OSB, Mieter der Geschäfte und die Kulturinstitutionen ihre Kräfte hier bündeln, sollte auch mit kleineren Maßnahmen eine Aufwertung möglich sein.
Beratungsergebnis:
Der geänderte Beschluss wird unter Einbeziehung des CDU-Änderungsantrags einstimmig angenommen.
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