Flächenschonende Stadtentwicklung durch vertikale Verdichtung

Flächenschonende Stadtentwicklung durch vertikale Verdichtung / Antrag der Gruppe Grüne/SPD/Volt im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt am 21.04.2022

19.04.22 –

Beschluss:

Der Ausschuss beschließt, dass

  1. im bereits bebauten Stadtbereich und bei der zukünftigen Entwicklung von Baugebieten sowie bei Nachverdichtungen, insbesondere auch in der Innenstadt und angrenzenden Stadtteilen, die vertikale Verdichtung zur optimalen Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Flächen Priorität hat. Daher ist zukünftig eine möglichst hohe Anzahl von Vollgeschossen zu planen, um so flächenschonend Wohnraum zu schaffen (vertikale Verdichtung),
  2. die Verwaltung mit den großen Wohnungsbaugesellschaften im Bestand Möglichkeiten der Nachverdichtung, Aufstockung und Anbauten prüfen soll. Beispielhafte Realisierungen, die auch im privaten Wohnungsbestand umsetzbar sind, werden beworben,
  3. bei Sanierungs- und Umnutzungsvorhaben bestehender Gebäude im Innenstadtbereich und angrenzenden Stadtteilen, die Verwaltung mit den Vorhabenträger:innen Möglichkeiten der Aufstockung, Nachverdichtung und Nutzungsmischung prioritär erörtert,
  4. im Sinne der doppelten Innenentwicklung gleichzeitig die Erhaltung, Weiterentwicklung und Qualifizierung des städtischen Grüns im privaten und öffentlichen Freiraum zu gewährleisten ist.

Sachverhalt:

Begründung erfolgt mündlich.

gez. Jens Meier
Gruppe Grüne/Volt

gez. Robert Alferink
SPD-Fraktion

Abstimmungsergebnis:
Einstimmig angenommen, wobei sich die CDU-Fraktion und die Gruppe FDP/UWG gegen Punkt 1 des Antrags ausgesprochen haben.

Kategorie

Antrag | Klimaschutz | Natur und Umwelt | Stadtentwicklung | Wohnen

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