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30.06.11 –
Nach dem Scheitern der Kaufverhandlungen der BIMA und der Bramscher Baufirma Dallmann über Flächen in der Limberg-Kaserne appellieren die GRÜNEN an die Beteiligten in Politik und Verwaltung: „Offensichtlich hat sich Dallmann verrechnet und die Belastbarkeit der BIMA falsch eingeschätzt. Wir sehen darin die Chance, für die Fläche einen planerischen Neuanfang zu starten", erklären der Fraktionsvorsitzende, Michael Hagedorn, und der umweltpolitische Sprecher, Volker Bajus.
Ziel aller neuen Planungen für die Fläche muss sein, einerseits belastbare Projektbetreiber aus Gewerbe und dem Freizeit- und Sportbereich zu finden, andererseits durch eine transparente Planung verlorenes Bürgervertrauen zurück zu gewinnen. Dabei müssen auch neue Ideen erlaubt sein. „Warum sollten Teilflächen nicht auch für die regenerative Energiegewinnung nutzbar sein", so Bajus.
Kritisch betrachten die GRÜNEN das Verhalten der Firma Dallmann. „Zwei Jahre lang wurde verhandelt und die Firma hatte es nicht nötig, die Öffentlichkeit über die konkreten Pläne zu informieren. Diese Vorgehensweise ist nicht mehr zeitgemäß und schafft nur Misstrauen. Insofern ist es richtig, wenn Dallmann nun, egal aus welchen Gründen, wie von uns gefordert, „abspecken oder ganz verzichten muss", so die GRÜNEN abschließend.
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Arbeit, Wirtschaft | Demokratie und Beteiligung | Konversion | Pressemitteilung | Stadtentwicklung
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