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09.02.21 –
Thomas Klein, jugendpolitischer Sprecher der GRÜNEN Ratsfraktion begrüßt, dass die Stadt nun besondere Maßnahmen ergreift, um Kindern in Notlagen zu helfen, und mit der Einführung einer „Kochbox“ einen pragmatischen Vorschlag gemacht hat. Positiv sei, dass damit eine gute Alternative für die Mittagsversorgung für Kinder aus armen Familien realisiert wird.
„Dass ausgerechnet die ärmsten Kinder am meisten unter der Kita- und Schulschließung leiden, ist nicht in Ordnung. Es ist schlimm genug, dass mit den Schließungen Bildungsteilhabe verloren geht und die Bildungsungerechtigkeit immer größer wird.“ sagt der GRÜNE Ratsherr. Wenigstens die Mittagsmahlzeit außerhalb von Kita und Schule weiter zu organisieren, sei ein soziales Minimalprogramm, das wir als Stadt auf die Beine stellen müssen.
„Ich habe überhaupt gar kein Verständnis dafür, dass nach elf Monaten Corona der Bund den Familien, die von Grundsicherung (Hartz4) leben müssen, immer noch keine Corona-Zulage zahlt. Der jüngst von Union und SPD beschlossene einmalige Zuschuss kann den Mehraufwand bei weitem nicht ausgleichen. Es ist richtig, für die Wirtschaft Milliarden zur Verfügung zu stellen. Das muss dann aber für die Ärmsten gleichermaßen gelten” so Klein abschließend.
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