07.02.17 –
Sachverhalt:
Obgleich die Wohnfläche in Osnabrück jährlich zunimmt, gibt es nach wie vor zu wenige bezahlbaren Wohnungen, insbesondere für einkommensschwächere Haushalte. Neben anderen Faktoren sind für die zunehmende Wohnungsknappheit offenkundig zwei weitere Entwicklungen maßgeblich verantwortlich: der Trend zu kleineren Haushalten sowie die wachsende Wohnflächennutzung älterer 1- und 2-Personen-Haushalte, bedingt durch den Verbleib der Eltern in der großen Familienwohnung nach Auszug der erwachsenen Kinder. Eine Wohnraumagentur könnte hier womöglich Kommunikations- und Förderkonzepte entwickeln und umsetzen, um diese Wohnraumpotenziale für die Stadt zu nutzen und um diese zu erweitern. Um die Ausgangslage für die Gründung eine Wohnraumagentur zu ermitteln, möchte die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen von der Verwaltung in Erfahrungen bringen:
1. Wie hat sich die Einwohnerzahl der Stadt Osnabrück seit 1995 bis Ende 2016 jährlich entwickelt?
2. Wie viele Wohnungen sowie Einfamilienhäuser gibt es in der Stadt Osnabrück und wie hat sich die Anzahl der Wohnungen seit 1995 entwickelt?
3. Wie hat sich seit 1995 die verfügbare Wohnfläche absolut / je Einwohner entwickelt und welche Informationen gibt es über Leerstände?
Die Verwaltung antwortet auf die Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (VO/2017/0431).
Medien
Kategorie
Von Franziska Brantner und Sven Giegold
Der Ausbau der Solarenergie ist ein elementarer Baustein der globalen Energiewende. Das vor 25 Jahren eingeführte grüne [...]
Die ersten Ergebnisse von CDU, CSU und SPD in Form von Arbeitspapieren sind eine Aneinanderreihung von einzelnen Wahlversprechen, aber es fehlt [...]