17.11.11 –
Die Osnabrücker GRÜNEN begrüßen die jetzt im EUREGIO-Rat vorgestellte Strategie „EUREGIO 2020", mit dem die deutsch-niederländische Zusammenarbeit in der Region grenzüberschreitend weiter entwickelt werden soll. „Es besteht allerdings sachlicher Veränderungsbedarf. Außerdem darf die Vision eines gemeinsamen Versorgungsgebietes nicht nur administrativ verfolgt, sondern muss auch politisch und von den Bürgerinnen und Bürgern getragen werden", so Michael Florysiak, GRÜNES-Ratsmitglied in der EUREGIO.
Mit dem vorgelegten Strategie-Konzept soll in ausgesuchten Handlungsfeldern ein weit reichender Beitrag zur positiven Standortentwicklung sowie zur europäischen Integration der deutsch-niederländischen Grenzregion im Städtedreieck Enschede – Münster- Osnabrück und den dazugehörigen Provinzen und Kreisen geleistet werden. „Positiv hervorzuheben ist dabei die Forderung nach Anerkennung des Korridors Warschau-Berlin-EUREGIO-Amsterdam als Transeuropäisches Netz (TEN) auf EU-Ebene. Damit kann der fehlenden Anbindung der Grenzregion an das Hochgeschwindigkeitsnetz der Bahn entgegen gewirkt werden", hebt Florysiak hervor. In diesen Zusammenhang gehöre auch die Planung einer Verbindung zwischen Mittelland- und Twente-Kanal. „Auch aus regionalpolitischen Gründen abzulehnen ist hingegen die Reaktivierung des Flughafens Twente", erklärt Florysiak. Verbesserungsbedarf bestehe beim Klimaschutz. Hier müsse ein grenz- und regionsübergreifender Masterplan für den Klimaschutz auf den Weg gebracht werden. „Defizite bei der politischen und der Bürgerbeteiligung an der Entwicklung der deutsch-niederländischen Grenzregion sollten durch geeignete Beteiligungsformen abgestellt werden", fordert Michael Florysiak abschließend.
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