BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Ratsfraktion Osnabrück

„Jeder Schritt für mehr Hitzeschutz hilft“

24.06.25 –

Jugendliche auf die Folgen von Hitze aufmerksam machen und mit ihnen Möglichkeiten entwickeln, um die Menschen in Osnabrück besser vor Hitze zu schützen - dies sieht unser Vorschlag vor, für den es bereits in den letzten Wochen große Zustimmung in Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit gegeben hat und über den am kommenden Dienstag (1. Juli) nun final im Stadtrat abgestimmt wird.

Mit unserem Antrag möchten wir junge Leute erreichen und ans Machen bringen. Wie? Mit einem Jugendprojekt, in dessen Rahmen Ideen entwickelt werden, wie die Aufenthaltsqualität an einem ausgewählten Hitzeschwerpunkt in der Innenstadt (z.B. Johannisstraße, Neumarkt, Nikolaiort) mit mobilen, schattenspendenden Grünelementen verbessert werden kann. Wir haben das Ganze „Grüne Oasen“ genannt und uns als Beispiel an der mehrfach prämierten „Klima-Kiste“ der Stadt Hameln orientiert. 

Damit sollen die Möglichkeiten der Klimaanpassung erlebbarer und zugleich der Aufenthalt in der Innenstadt attraktiver gemacht und dies mit der Aufklärung über die Gefahren von Hitze sowie den nötigen Maßnahmen zum Hitzeschutz verbunden werden. Das ist umso wichtiger, als dass das Hitzerisiko angesichts des Klimawandels in den kommenden Jahren weiter zunehmen wird und das Bewusstsein für die Gefahren von Hitze als auch die Hitzevorsorge auch in Osnabrück insgesamt noch ausbaufähig sind.

Wir wollen mit dem Projekt auf die Hotspots in der Stadt aufmerksam machen und einen Beitrag zur Abkühlung an einem ausgewählten, gut besuchten Ort leisten. Beteiligt werden sollen junge Menschen, die entweder als Auszubildende beim Osnabrücker ServiceBetrieb (OSB), als Teilnehmende der Jugendwerkstatt Dammstraße oder als Schüler:innen der Berufsbildenden Schulen dabei sind oder sich in ihrer Freizeit in der Stadt aufhalten. Für das Projekt wird somit die gute Zusammenarbeit zwischen dem OSB und der Jugendwerkstatt genutzt und für die Erstellung des Begleitmaterials zum Thema Hitzeschutz und -vorsorge kann auf die Expertise der Berufsbildenden Schulen zurückgegriffen werden.

Das Projekt ist zunächst mit Beginn des bundesweiten Hitzeaktionstags im Juni auf den Sommer 2026 begrenzt und in der Ausgestaltung bewusst offengehalten, um den Beteiligten den notwendigen Raum für die Ideen und die anschließende Umsetzung zu geben. Im Fall einer positiven Resonanz ist anzudenken, das Projekt fortzuführen und gegebenenfalls zu erweitern.

Kategorie

Innenstadt | Klimaschutz | Natur und Umwelt | News

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