BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Ratsfraktion Osnabrück

Öffnung und Neuausrichtung der Kunsthalle

Öffnung und Neuausrichtung der Kunsthalle / Antrag der CDU-Fraktion/ Änderungsantrag der Gruppe Grüne/SPD/Volt, der Gruppe FDP/UWG und der Gruppe DIE LINKE./Kalla Wefel in der Ratssitzung am 07.03.2023

07.03.23 –

Beschluss:

Öffnung und NeuausrichtungStärkung der Kunsthalle Osnabrück weiterführen

Der Rat der Stadt Osnabrück beauftragt die Verwaltung, zu prüfen, wie das ehemalige Dominikanerkloster, das derzeit als Kunsthalle genutzt wird, neu ausgerichtet werden könnte, um die Attraktivität dieser zentral gelegenen Räumlichkeiten für die Bevölkerung in der Breite zu erhöhen. Sie tritt dazu mit potenziellen Betreibern, Investoren, der Marketing Osnabrück GmbH, Stiftungen, etc. in Austausch. Die potenziellen Nutzungsmöglichkeiten werden den zuständigen Fachausschüssen zur weiteren Beratung vorgestellt.unterstützt die Kunsthalle Osnabrück als wichtigen Ort für zeitgenössische Kunst und Bildungseinrichtung in ihrer Entwicklung. Der Rat erkennt das große Engagement des Teams der Kunsthalle an, mit dem die Kunsthalle Osnabrück einen Beitrag zur überregionalen Wahrnehmung und Sichtbarkeit der Stadt und in herausragender Weise bei der Einwerbung von Drittmitteln leistet. Insbesondere auch mit Blick auf das Jubiläumsjahr 2023 (375 Jahre Westfälischer Friede, 30 Jahre Kunsthalle Osnabrück) begrüßt der Rat ausdrücklich die zahlreichen Schritte der Kunsthalle zur Kooperation mit Akteur:innen der Stadtgesellschaft, etwa der Öffnung für 30 Initiativen und Künstler:innen Osnabrücks sowie die Vorreiterrolle beim Abbau von Barrieren, etwa durch Gebärdensprache oder Audiodeskription, um so neue Zielgruppen zu erreichen.

Sachverhalt:

Begründung erfolgt mündlich.


gez. Volker Bajus
Gruppe Grüne/Volt

gez. Susanne Hambürger dos Reis
SPD-Fraktion

gez. Dr. Thomas Thiele
Gruppe FDP/UWG

gez. Dr. Henry Gehrs
Gruppe DIE LINKE./Kalla Wefel

Abstimmungsergebnis:

Mehrheitlich gegen die Stimmen der CDU-Fraktion, der BOB-Fraktion, Herrn Hasskamp, Herrn Jersch und der Oberbürgermeisterin angenommen.

Kategorie

Antrag | Kultur, Frieden

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