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13.01.16 –
„Wir begrüßen die Pläne für das neue Sporthaus von L+T auf dem Gelände des alten Wilhelmstifts. Das geplante Einkaufszentrum am Neumarkt trägt somit bereits jetzt dazu bei, die Attraktivität des Einzelhandelsstandortes Osnabrück zu steigern, indem es andere Investitionen beschleunigt“, so die Fraktionsvorsitzenden, Frank Henning (SPD), und Michael Hagedorn (GRÜNE). Die Anziehungskraft der Innenstadt zeigten auch die Zahlen des 3. Osnabrücker Handelsmonitors aus 2015, vorgestellt von IHK und OMT, in dem circa Zweidrittel der Händler den Standort Osnabrück als „gut“ bzw. „sehr gut“ bezeichneten. „Auch die positiven Umsatz- und Kaufkraftentwicklungen des Berichts verdeutlichen, dass die Strahlkraft unserer Innenstadt weit über die Stadtgrenzen hinaus zunimmt“, zeigen Henning und Hagedorn weiter auf.
Zur weiteren Stärkung dieses Trends werde auch das neue Einkaufszentrum am Neumarkt beitragen. „Zwei große Einkaufs-Hot-Spots in Osnabrück sorgen für positive Konkurrenz, mehr Besucherinnen und Besucher der Innenstadt und damit aller Geschäfte, mehr Arbeitsplätze und Wertschöpfung und bieten durch ihre Anziehungskraft einen starken Gegenpol zum Onlinehandel“, freuen sich die beiden Politiker. Hierzu bedürfe es aber auch einer möglichst barrierefreien Verbindung zwischen diesen Zentren. „Gleichzeitig werden wir auch den Einzelhandel abseits der Hotspots in der Krahnstraße, Hasestraße, Altstadt, Lotter Straße, Johannisstraße im Blick behalten und Sorge dafür tragen, dass es hier zu konzeptioneller Weiterentwicklung und Attraktivitätssteigerungen kommt“.
Insgesamt zeigten die erheblichen Investitionen in Osnabrück wie den Bau des Hasehauses, der Neugestaltung des Neumarkts mit dem Einkaufszentrum und dem Gebäude vor H+M (Baulos 2), dem geplanten 35-Millionen Euro teuren Umbau des Justizzentrums am Kollegienwall und nun noch dem L+T-Sporthaus, dass die Osnabrücker Innenstadt sich dynamisch weiterentwickelt. „Wenn so viel Investitionsbereitschaft von privater und öffentlicher Hand besteht, ist das ein gutes Zeichen für den Standort Osnabrück. Dies sollten auch die Kritiker unserer Politik für den Neumarkt, allen voran die CDU anerkennen und auch im kommenden Wahlkampf die Stadt nicht schlecht reden“ so Frank Henning und Michael Hagedorn abschließend.
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