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12.09.13 –
„Der traditionelle Einzelhandel liegt uns besonders am Herzen. Für den besonderen Charme und die Ausstrahlung unserer City ist dieser von herausragender Bedeutung", bekräftigen OB-Kandidat Thomas Klein und der Fraktionsvorsitzende Michael Hagedorn in einer aktuellen Stellungnahme. Mitglieder der Kaufmannschaft aus der Hase- und der Krahnstraße hatten die Haltung der GRÜNEN zum geplanten Neumarkteinkaufscenter kritisiert und Ihnen mangelnde Unterstützungsbereitschaft zu Gunsten der vorhandenen Geschäfte vorgeworfen. Dies weisen die GRÜNEN zurück.
„In den vergangenen Jahren sind zahlreiche Modernisierungsmaßnahmen zur Attraktivitätssteigerung der Innenstadt von den GRÜNEN mitinitiiert und engagiert unterstützt worden. So zum Beispiel in den Bereichen Öwer de Hase, Kamp, Große Straße, Theatervorplatz, Herrenteichsstraße und Nikolaiort. Ein besonderer Schwerpunkt lag dabei in der Krahnstraße, wo gemeinsam mit den Anliegern die Modernisierung außerordentlich gut gelungen ist", erläutert Thomas Klein.
„Auch in der Hasestraße sehen wir akuten Handlungsbedarf. Leider war 2010 die politische Initiative zur Modernisierung der Hasestraße am mangelnden Interesse vieler Geschäftsinhaber gescheitert", bedauert Michael Hagedorn. Im aktuellen Eckwertebeschluss zur Neumarktumgestaltung, der unter anderem den Rahmen für das neue Einkaufscenter absteckt, sei durch rot-grün mit Unterstützung von Linken, FDP und UWG/Piraten auch weiterer Handlungsbedarf für die Hasestraße angemeldet worden. „Wir haben ja nicht nur den Neumarkt im Blick, sondern die gesamte City. Daher haben wir wörtlich beschlossen: dass ´neben dem drängenden städtebaulichen Problem Neumarkt positive Entwicklungen u.a. für die Hasestraße, den nördlichen Bereich Öwer de Hase, Möserstraße und die Johannisstraße notwendig sind'. Die Verwaltung wurde beauftragt mit Anwohnern, Immobilieneigentümern, Gewerbetreibenden und ggf. externem Sachverstand hierzu Lösungen zu entwickeln", erläutert Klein.
Die GRÜNEN verweisen auch darauf, dass alle Gutachter mit der Entwicklung eines Neumarktcenters insgesamt positive Auswirkungen für die Innenstadt erwarten. Natürlich werde sich dadurch die Konkurrenzsituation verändern. Betroffen seien davon vor allem der Bereich rund um den Neumarkt, in der südlichen Großen Straße und im Bereich Möserstraße. „Die Altstadt hat eine ganz andere Geschäftsstruktur und Kundschaft und ist daher von den Neumarkt-Plänen gar nicht direkt betroffen", wundert sich Hagedorn über die Aufregung, insbesondere von Frau Fohs. Natürlich gäbe es unter Geschäftsleuten nicht nur Freundschaften. Wettbewerb sei aber in der Privatwirtschaft ganz normal.
Beide Ratspolitiker stellten sich noch einmal hinter die Osnabrücker Kaufmannschaft: „Wir haben bislang zum Thema Innenstadtentwicklung gute und konstruktive Gespräche mit allen Kaufleuten gehabt. Dabei ist von uns Politikern Engagement für eine gute Infrastruktur und fairen Wettbewerb eingefordert worden. Diesem Anspruch werden wir in Osnabrück gerecht", so Hagedorn und Klein einmütig.
Link zum Ratsbeschluss vom 13.03.2012 „Einkaufszentrum am Neumarkt - Eckwerte der Projektentwicklung“: https://ris.osnabrueck.de/bi/to020.asp?TOLFDNR=1005071&options=4
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