09.06.09 –
Abweichender Beschluss:
Der Rat der Stadt Osnabrück nimmt seine Verantwortung für Kinder und Familien ernst. Angesichts der hohen Anzahl von Familien, die in Osnabrück von materieller Armut betroffen sind, wird es in Zukunft noch wichtiger sein, Familien zu informieren, wo sie auch in schwierigen Lebenslagen Hilfe erhalten können.
a) darzustellen, was in Osnabrück unternommen wird, um
- arbeitslose Personen wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren
- junge Menschen beim Übergang von der Schule in den Beruf zu unterstützen
- die Entwicklungs- und Bildungschancen von Kindern zu verbessern
- Arbeitsplätze in der Stadt/Region zu schaffen und zu erhalten
- familienfreundliche Rahmenbedingungen vorzuhalten
b) Auf diesereiner datengestützten Grundlage aufzuzeigen, welche konkreten Handlungsbedarfe in den vorherigen Handlungsfelder gesehen werden, um die bestehenden Maßnahmen und Aktivitäten zu überprüfen bzw. zu qualifizieren, auszubauen oder ggf. neu zu initiieren.
2.Die Entwicklung von Maßnahmen in Abstimmung mit den freien Trägern, den Verbänden und der Osnabrücker Sozialkonferenz werden anschließend nach Vorlage im Jugendhilfeausschuss dem Rat zur Beschlussfassung vorgelegt.
Beratungsergebnis:
Die Abstimmung erfolgt offen. Der abweichende Beschluss wird einstimmig angenommen.
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Antrag | Demokratie und Beteiligung | Kinder, Jugend, Familie
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