25.05.18 –
Die Osnabrücker GRÜNEN zeigen sich unzufrieden von der Regelung mit der das Land die Kita-Beiträge übernehmen will. „Natürlich ist das nur ein Kompromiss und enthält insoweit Lücken. Aber dass die Gebührenübernahme bei acht Stunden Betreuung enden soll, ist wenig zielführend. Gerade Eltern, die auf eine intensive Betreuung angewiesen sind, werden vom Land im Stich gelassen“, erklärt der familienpolitische Sprecher, Thomas Klein, für die GRÜNEN-Ratsfraktion.
Die GRÜNEN erinnern daran, dass SPD und CDU versprochen hatten, die Beiträge vollständig zu übernehmen. „Das ist offensichtlich nicht der Fall. Für die Betroffenen eine Enttäuschung“, so Klein. Zudem sei die Kostenbelastung der Eltern nicht das wichtigste Problem der Kita-Betreuung. Schließlich seien in Osnabrück einkommensschwache Familien ohnehin von den Gebühren frei gestellt. „Wichtiger ist die Frage der Betreuungsqualität. Die Gruppen sind zu groß, die Bezahlung des Personals schlecht, die Ausbildung verbesserungsbedürftig. Die Erzieherinnen und Erzieher machen einen tollen Job, brauchen aber mehr Unterstützung. Hier muss Hannover endlich liefern. Die Beitragsfrage geht an vielen Problemen im Kita-Alltag vorbei", kritisiert Klein
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Haushalt, Finanzen | Kinder, Jugend, Familie | Pressemitteilung
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