Menü
22.07.19 –
Die GRÜNEN-Ratsfraktion freut sich über den Erfolg des Gründachförderprogramms. Wie die Verwaltung mitteilte, sind die ersten 100.000 Euro schon in der Förderung. „Wir hatten dieses Förderprogramm im Rahmen der letzten Haushaltsberatungen initiiert und sind bei den anderen Fraktionen auf positive Resonanz gestoßen. Angesicht des fortschreitenden Klimawandels und der Zunahme der Hitze in der Stadt, ist die Begrünung von Dächern eine sinnvolle Maßnahme um das Stadtklima zu verbessern. Wir freuen uns, dass so viele Osnabrücker in so kurzer Zeit dabei sind", erklärt der Fraktionsvorsitzende, Volker Bajus.
Städtisches Grün hat vielfältige soziale, gesundheitliche, wirtschaftliche, ökologische und klimatische Funktionen. Es macht eine Stadt widerstandsfähiger gegenüber dem Klimawandel und Extremwetterereignissen und trägt erheblich dazu bei, Mensch und Tier einen gesunden Lebensraum zu bieten. Mit dem Programm „Grün statt Grau“ verbindet sich die Unterstützung von Begrünungsmaßnahmen an Gebäuden und auf Flächen. Die Verwaltung sollte jetzt kurzfristig von den ersten Erfahrungen berichten. „Wir sind für eine Verstetigung des Programms und eine angemessene Erhöhung der Mittel", stellt Bajus fest. Aus Sicht der GRÜNEN sei die Förderung auch sinnvoll, um möglichst viele nachahmenswerte Beispiele in der Stadt Osnabrück zu schaffen. „Gründächer müssen richtig Mode werden", betont Bajus. Toll wäre es auch, wenn sich nicht nur Privatleute beteiligen würden. „Vielleicht kann man mit IHK und Handwerkskammer Werbung für die Teilnahme machen. Es wäre wünschenswert, wir hätten auch im gewerblichen Bereich mehr Modellprojekte“, so Bajus.
Kategorie
Das Bundesverfassungsgericht ist ein Garant der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und damit ein unverzichtbares Verfassungsorgan für [...]
Rund 13 Millionen Menschen nutzen hierzulande das Deutschlandticket. Ein Erfolgsmodell! Ob das Ticket über das Jahr 2025 hinaus bestehen kann, [...]
Gestern hat die 29. Conference of the Parties (COP) in Baku, Aserbaidschan begonnen. Für Deutschland wird Annalena Baerbock als Verhandlerin [...]