01.11.12 –
Die bisherige Diskussion über den Umgang mit dem in der Stadt anfallenden Laub greift nach Ansicht der GRÜNEN-Ratsfraktion zu kurz. „Statt Laub zu kompostieren sollte man den hohen Energiegehalt nutzen und Laub zu Briketts verarbeiten und somit zur regenerativen Energieerzeugung beitragen", so der Fraktionsvorsitzende Michael Hagedorn und der umweltpolitische Sprecher Volker Bajus.
Die Stadt Ibbenbüren mache es zum Beispiel vor. Aus den dort jährlich anfallenden 500 Tonnen Laub können Wärme und Strom für 200 Einfamilienhäuser gewonnen werden. „Die Kompostierung ist ein aufwendiger Vorgang, da einige Laubarten sich hierzu nicht eignen bzw. durch Krankheiten befallen sind", so Volker Bajus. Laub sei stattdessen ein regenerativer Energieträger, den es zu nutzen gelte. „Die Stadt Ibbenbüren hat gemeinsam mit der Firma Riela aus Riesenbeck ein Verfahren entwickelt, das Laub zu Brennstoff weiterverarbeitet. Dies sollte der Osnabrücker Servicebetrieb prüfen" so Michael Hagedorn. „Es kann manchmal durchaus hilfreich sein, sich in der Nachbarschaft nach guten Ideen umzuschauen. Hier könnte ein weiterer Baustein zur Energiewende entstehen," so die beiden GRÜNEN-Ratspolitiker abschließend.
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