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24.03.16 –
Die GRÜNEN wollen, dass die Stadt die Initiative „Papplos - Osnabrück geht Mehrweg“ von der Universität Osnabrück unterstützt. „Wir werden in der nächsten Ratssitzung (05.04.2016) beantragen, dass in allen städtischen Einrichtungen und Beteiligungen darauf hingewirkt wird, auf Pappbecher bei Automaten und Getränkebehältern zu verzichten. Um Ressourcen zu schonen und Müll zu vermeiden, soll auf Mehrweg-Systeme gesetzt werden“, fordern der Fraktionsvorsitzende, Michael Hagedorn, und der umweltpolitische Sprecher, Volker Bajus.
Nach Aussagen der Deutschen Umwelthilfe würden stündlich in Deutschland 320.000 Coffee-To-Go-Pappbecher weggeworfen. Das sind am Tag 7,6 Millionen und fast drei Milliarden jährlich. Dabei werden extrem viele Ressourcen wie Holz, Energie und Wasser verbraucht und Unmengen von Müll produziert. „Die Initiative „Papplos – Osnabrück geht Mehrweg“ von der Universität will das ändern und hat bereits zahlreiche Osnabrücker Cafés, Bäckereien und Bistro davon überzeugen können, Pappbecher zu vermeiden und auf Mehrwegbecher zu setzen“, so Volker Bajus. Schon seit langem werden in den Hochschulen Mehrweg-Becher verwendet und in der Mensa gebe es seit Jahren 10 Cent Rabatt auf den Kaffee im eigenen Becher. „Es ist von daher sinnvoll, diese Initiative seitens der Stadt zu unterstützen und dabei mitzumachen. So sollte es bald Vergangenheit sein, dass im Stadthaus I (Rißmüllerplatz) der Automat dazu auffordert, keine eigene Tasse zu verwenden. Wir denken, dass so ein wirksamer Beitrag zur Müllvermeidung und Ressourcenschonung durch die städtischen Einrichtungen und Beteiligungen geleistet werden kann“, so Hagedorn und Bajus.
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Entsorgung, Abfall | Natur und Umwelt | Pressemitteilung | Verwaltung
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