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20.04.18 –
Die GRÜNEN unterstützen die Forderung des Osnabrücker Geografie- Professors Martin Franz, der in einem Interview mit der NOZ erklärt hatte, dass in Osnabrück ein attraktives Gastronomie-Angebot fehle. „Wir haben in der City viele gute gastronomische Anbieter. Aber, es stimmt, dass es ein Defizit an echten Knallern gibt. Da geht andernorts mehr. Aber allein die Gastronomie löst die Probleme nicht“, erklären der Fraktionschef, Michael Hagedorn, und Volker Bajus, Mitglied im Stadtentwicklungsausschuss.
Osnabrück erfreue sich eines guten und vielfältigen Einzelhandelsangebots. Um die Innenstadt dauerhaft attraktiv zu halten, müsse der Einzelhandel Zusatzleistungen bringen. „Die Ausweitung des Haustür-Lieferservice, wie von einigen Geschäftsleuten bereits angeboten, wäre eine gute Sache. Auch weitere Online-Filialen des stationären Einzelhandels sind sinnvoll“, so Bajus. Entscheidender sei aber ein Perspektivenwechsel. „Gegen das riesige Digital-Angebot muss real Erlebbares gesetzt werden. Das ist die große Chance der Stadt. Das kann das Internet nicht liefern“, erklärt Hagedorn.
Neben der Gastronomie sei daher vor allem Kultur und Stadtmarketing wichtig. „Immer wenn in der Stadt was los ist, kommen die Leute. „Da ist in Osnabrück noch erheblich Luft nach oben“, sagt Bajus. Zu einer attraktiven Stadt gehören heute auch moderne Verkehrsangebote. „Autolärm, Unfallgefahren und schlechte Luft sind die größten Feinde der Innenstadt. Wir setzen daher konsequent auf Elektrobusse, Radverkehr und Ausbau des Schienenverkehrs. Das schafft Qualität und verbessert die Erreichbarkeit der Osnabrücker Innenstadt nachhaltig“, so die GRÜNEN abschließend.
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Arbeit, Wirtschaft | Kultur, Frieden | Pressemitteilung | Stadtentwicklung | Stadtmarketing
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