11.09.16 –
Neue Straßen schaffen neue Verkehre. Neue Straßen und Pläne von mittleren Ringen gehören eindeutig zu den Strategien der autogerechten Stadt und damit in die Geschichtsbücher. Investitionen in weitere Elektrofahrzeuge im ÖPNV und für das Car-Sharing sind deutlich besser angelegt. Mit der Entscheidung gegen die Westumgehung haben die Osnabrücker*innen gezeigt, dass sie hinter zukunftsfähiger Mobilität stehen, die nicht das Auto sondern die Menschen in den Mittelpunkt stellt. Das Nein zur Westumgehung ist nicht verhandelbar. Das Handlungskonzept, das aus dem Beteiligungsprozess zum Verkehrskonzept Westerberg entwickelt wurde, muss nun konkretisiert werden. Entlastungen lassen sich durch bauliche Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung, zusätzliche Querungshilfen, Geschwindigkeitsüberwachungen, eine Ausweitung des ÖPNV-Angebots, bessere Radwege und ein konsequentes Mobilitätsmanagement in der Umgebung erreichen. Die geplante Erschließungsstraße des Wissenschafts- und Wohnparks von der Natruper bis zur Sedanstraße wird allerdings wieder mehr Verkehr in das Quartier ziehen. Deshalb und wegen der hohen Kosten lehnen wir sie ab.
Kategorie
Demokratie und Beteiligung | Kommunalpolitik | Stadtentwicklung | Standpunkte | Verkehr | Westumgehung
Ab dem 1. August will Donald Trump einen Basiszoll von 30 Prozent auf Waren aus der EU erheben. Die EU-Kommission versucht weiterhin, zu [...]
Ehrlich, streitbar, nahbar: Ein Impulspapier zur Gründung des Vorstandsbeirats Bündnisgrüner Osten von Felix Banaszak und Dr. Heiko Knopf. [...]
Laut aktuellem Haushaltsentwurf will die Bundesregierung die humanitäre Hilfe um die Hälfte kürzen. Für die Situation von Menschen in Not, in [...]