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23.05.16 –
Zu der Chaos-Bahnfahrt am Wochenende, bei der mehr als 500 Besucher der Maiwoche in einem völlig überfüllten Zug der Nordwestbahn mitten in der Nacht in Bramsche-Achmer strandeten, äußern sich die Osnabrücker GRÜNEN kritisch. „Das entstandene Chaos ist ein dickes Eigentor der Nordwestbahn und leider auch Anti-Werbung für Maiwoche und Bahnfahren. Das darf sich nicht wiederholen“, erklären der Fraktionsvorsitzende Michael Hagedorn und der verkehrspolitische Sprecher Jens Meier.
Die GRÜNEN zeigen sich grundsätzlich erfreut, dass immer mehr Besucher den ÖPNV nutzen, um zur Maiwoche zu kommen. „Wenn die Menschen mit dem Zug oder dem Bus nach Osnabrück kommen, ist das vorbildhaft. Natürlich aus Umweltgründen, aber auch aus Gründen der Sicherheit“, so Meier. Wenig Verständnis zeigen die GRÜNEN für die Aussage der Nordwestbahn, die starke Nachfrage sei nicht vorher zu sehen gewesen. „Das gute Wetter am Wochenende war schon Tage vorher prognostiziert worden und die Besucherzahlen sind seit Jahren hoch und die Nachfrage nach Bahnverkehr steigend. Man hätte zumindest einen Plan B in der Tasche haben müssen“, kritisiert Meier. Zudem hätten nach Ansicht der GRÜNEN aus Sicherheitsgründen so viele Leute am Bahnhof Altstadt gar nicht erst zusteigen dürfen. Für diese hätte dann ein Ersatzverkehr organisiert werden müssen.
„Uns tut das Leid für alle Besucher, die einen schönen Abend in Osnabrück hatten und denen dann so der Spaß verdorben wurde. Wir sind ihnen für die Zukunft schuldig, dass das zukünftig besser gemacht wird“, so Hagedorn. Die GRÜNEN wollen, dass das Thema in den städtischen Gremien nach gearbeitet wird. Hier geht es auch um den Erfolg des Stadtmarketings. „Da muss die Stadt und auch der Oberbürgermeister mal eine Ansage in Richtung Nordwestbahn machen. Die Leute sollen Spaß und Freude haben, wenn sie nach Osnabrück kommen. Und dann auch wieder sicher und zuverlässig nach Hause kommen können“, so die beiden GRÜNEN abschließend.
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