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14.05.19 –
Den Streit um Radbügel und Gastronomieflächen am Adolf-Reichwein-Platz sehen die GRÜNEN mit Besorgnis. „Der Platz ist ein wichtiger Treffpunkt, einer der beliebtesten Orte in der City. Der geplante Umbau muss mehr Aufenthaltsqualität bringen. Im Mittelpunkt sollten dabei die Nutzer stehen“, fordern die GRÜNEN-Bürgermeisterin Birgit Strangmann und ihr Ratskollege Michael Kopatz.
Beide wundern sich, dass die Planungen öffentlich diskutiert werden, aber die Ratspolitik sie nicht kennt. „Bei einem Platz von dieser Bedeutung sollten die Planungen politisch rückgekoppelt werden. Leider war das bislang weder im Ausschuss des federführenden Osnabrücker Servicebetriebs noch im Stadtentwicklungsausschuss (STUA). Das ist sehr bedauerlich und wenig zielführend, den Rat nicht zu beteiligen“, kritisiert Strangmann, die die GRÜNEN im OSB-Ausschuss vertritt.
Die GRÜNEN haben die Verwaltung daher aufgefordert, kurzfristig im nächsten Ausschuss die Pläne vorzustellen. „Wir wollen neben dem Spielplatz viele Sitzmöglichkeiten im öffentlichen Raum aber auch für die Gastronomie. Natürlich brauchen wir auch mehr Radbügel. Dafür gibt es aber auch am Rand und neben dem Platz noch Möglichkeiten“, so Kopatz, der im STUA sitzt. Darüber hinaus sollte auch die Frage der Verkehrssicherheit diskutiert werden. „Wir müssen Lösungen finden, wie wir gegenseitige Rücksichtnahme fördern und die Nutzung für alle möglich bleibt“, erklärt Strangmann.
Anlage: Eilantrag STUA 23.05.2019: Gestaltung Adolf-Reichwein-Platz
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Kinder, Jugend, Familie | Pressemitteilung | Stadtentwicklung | Stadtmarketing | Verkehr
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