03.03.23 –
Beschluss:
Der Rat möge beschließen:
Sachverhalt:
Für Mai 2023 ist die Einführung eines deutschlandweiten 49-Euro-Tickets („Deutschlandticket“) für den öffentlichen Nah- und Regionalverkehr vorgesehen. Der Erfolg des 9-Euro-Tickets im letzten Jahr hat eindrücklich gezeigt, dass eine Mobilitätswende für breite Bevölkerungsschichten möglich ist, wenn das Ticketing einfach und der ÖPNV günstig ist.
Wie nun bekannt wurde, erhalten Arbeitgeber:innen die Möglichkeit, ihren Beschäftigten das Deutschlandticket als Jobticket bereitzustellen. Übernehmen Arbeitgeber:innen mindestens 25 Prozent des Ticketpreises, steuern Bund und Länder einen zusätzlichen Abschlag von fünf Prozent bei.
Dadurch würde das bestehende Jobticket erheblich an Attraktivität gewinnen und das betriebliche Mobilitätsmanagement weiter gestärkt werden. Zudem würden die Stadt, ihre Tochtergesellschaften und weitere Unternehmen damit ihrer Vorbildfunktion nachkommen und einen aktiven Beitrag für den Klimaschutz in unserer Stadt leisten, die das Ziel hat, bis spätestens 2040 klimaneutral zu werden.
gez. Volker Bajus
Gruppe Grüne/Volt
gez. Susanne Hambürger dos Reis
SPD-Fraktion
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig bei Enthaltung der BOB-Fraktion angenommen.
Kategorie
Antrag | Klimaschutz | Verkehr | Verwaltung
Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg, Deutschland wurde besiegt und Europa vom Nationalsozialismus befreit. Allerdings ist 80 Jahre [...]
Der Auftakt der neuen Regierung in Deutschland war durch die gescheiterte erste Wahl von Friedrich Merz zum Kanzler von Misstrauen durchsetzt. [...]
Die heutige Entscheidung des Bundesamts für Verfassungsschutz ist richtig und konsequent. Die AfD hat sich über Jahre radikalisiert. Sie [...]