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13.03.12 –
Abweichender Beschluss:
a) Ursprungsantrag der CDU-Fraktion
Die Verwaltung wird beauftragt, dem Jugendhilfeausschuss in einer seiner nächsten Sitzungen darzustellen, inwieweit sich ein Fachkräftemangel an Erzieher / -innen in Osnabrück abzeichnet. Die Darstellung soll das Verhältnis ausgeschriebener Erzieherstellen sowohl im städtischen Bereich als auch der Kindertagesstädten freier Träger zu den Bewerberzahlen erfassen.
Mit den ansässigen Fachschulen sollen ferner Gespräche über die Entwicklungen der Schülerzahlen erfolgen. Die Ergebnisse werden dem Jugendhilfeausschuss
Darüber hinaus ist dem Ausschuss als Diskussionsgrundlage aufzuzeigen, welche Überlegungen bzw. Möglichkeiten es seitens der Verwaltung gibt, um Maßnahmen oder Kampagnen zu starten, die einem zukünftigen Personalmangel entgegenwirken könnten.
b) Änderungsantrag der Zählgemeinschaft SPD/Bündnis 90/Die Grünen
1. Die Verwaltung wird beauftragt, mit den ansässigen Fachschulen und Arbeitgebern im Kita- und Krippenbereich Gespräche zugunsten konkreter Maßnahmen zu führen, die
- in Form von Informationen nachvollziehbar darstellen, wie sich der zu erwartende Fachkräftemangel auf die Kitaversorgung in Osnabrück auswirken wird.
- Ideen und Maßnahmen beinhalten, um ausgebildete Erzieherinnen zum Verbleib in ihrem Beruf zu bewegen, deren Berufsbild positiv zu beeinflussen sowie nicht zuletzt ihre Arbeitsbedingungen zu verbessern, um vermehrt junge Menschen zu motivieren, eine Ausbildung in diesem Beruf anzustreben.
2. Die Ergebnisse der Gespräche sind dem Jugendhilfeausschuss vorzustellen."
Die vorstehenden Beschlüsse werden zur weiteren Beratung in den Jugendhilfeausschuss verwiesen.
Abstimmungsergebnis:
Der abweichende Beschluss wird einstimmig angenommen.
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